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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Fresenius München (Soziales), Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen ¿Systemsprenger*innen¿ ist seit der gleichnamigen Filmveröffentlichung im Jahr 2019 nicht nur im fachlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs sehr umstritten. Das Jugendhilfesystem scheint keine passenden Maßnahmen für die Kinder und Jugendlichen bereitstellen zu können und die Zielgruppe ist von Stigmatisierungsprozessen betroffen. In dieser Arbeit erfolgt eine differenzierte…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Fresenius München (Soziales), Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen ¿Systemsprenger*innen¿ ist seit der gleichnamigen Filmveröffentlichung im Jahr 2019 nicht nur im fachlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs sehr umstritten. Das Jugendhilfesystem scheint keine passenden Maßnahmen für die Kinder und Jugendlichen bereitstellen zu können und die Zielgruppe ist von Stigmatisierungsprozessen betroffen. In dieser Arbeit erfolgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Begriff, den Charakteristika der heterogenen Zielgruppe und den Denkmustern der Kinder und Jugendlichen. Des Weiteren werden unterschiedliche stationäre Angebote vorgestellt, in welchen ¿Systemsprenger*innen¿ untergebracht werden. Es wird die Wirksamkeit der unterschiedlichen Maßnahmen ermittelt und im Anschluss wird sich mit den inklusiven Perspektiven für die Zielgruppe auseinandergesetzt. Hier werden Anhand eines Expert*innen-Interviews Faktoren herausgearbeitet, welche zu einer Inklusion der Kinder und Jugendlichen in das Hilfesystem und in die Gesellschaft führen können. Des Weiteren werden die Punkte Herausforderungen in der Arbeit, Exklusion und das Systemversagen kritisch diskutiert. Since the release of the movie ¿system crasher¿ in 2019, the eponymous phenomenon has been discussed highly controversial not only in a professional but also in a social discourse. The youth welfare system does not seem to be able to provide suitable measures for the children and young people and the target group is affected by stigmatization. This paper deals with the term, the characteristics of the heterogeneous target group and the thought patterns of the children and youths in a differentiated way. Furthermore, different inpatient services are presented in which "system crasher" are accommodated. The effectiveness of the different measures is determined and then the inclusive perspectives for the target group are dealt with. With the help of an expert interview, factors are worked out that can lead to the inclusion of the children and young people in the help system and in society. Furthermore, the points of challenges in the work, exclusion and system failure are critically discussed.
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