Begriffe und Probleme der systemtheoretischen Soziologie sind längst in den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften heimisch geworden. Unterscheidungen wie System und Umwelt oder Medium und Form sowie Begriffe wie Autopoiesis oder Ausdifferenzierung haben Forschungen beflügelt und Diskussionen orientiert, ohne dass immer das gesamte Arsenal der Systemtheorie in Anschlag gebracht werden musste. Gleichwohl bilden die systemtheoretischen Problemstellungen ein Netzwerk, dessen Komplexität oft nur um den Preis der Simplifizierung zu reduzieren oder mit großer Mühe in Analysen aufrechtzuerhalten ist.
Das Handbuch verfolgt drei Ziele:
Es gibt einen Überblick über die Theorie, indem es den Verknüpfungen der Begriffe folgt. Es führt als Nachschlagewerk in die zentralen Begriffe und Probleme so ein, dass ihr heuristischer Mehrwert deutlich wird, ohne dass zu diesem Zweck die gesamte Theoriearchitektur Luhmanns überblickt werden müsste. Es erprobt diese Begriffe und Probleme in exemplarischen Anwendungen und macht deutlich, wie sich literarische Texte aus einer systemtheoretischen Perspektive beobachten lassen - auf diese Weise kann es Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftlern als 'Gebrauchsanleitung' für konkrete Gegenstandsanalysen dienen.
Das Handbuch verfolgt drei Ziele:
Es gibt einen Überblick über die Theorie, indem es den Verknüpfungen der Begriffe folgt. Es führt als Nachschlagewerk in die zentralen Begriffe und Probleme so ein, dass ihr heuristischer Mehrwert deutlich wird, ohne dass zu diesem Zweck die gesamte Theoriearchitektur Luhmanns überblickt werden müsste. Es erprobt diese Begriffe und Probleme in exemplarischen Anwendungen und macht deutlich, wie sich literarische Texte aus einer systemtheoretischen Perspektive beobachten lassen - auf diese Weise kann es Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftlern als 'Gebrauchsanleitung' für konkrete Gegenstandsanalysen dienen.