Manfred Rolfes, Jan Lorenz Wilhelm
System[theoret]ische Stadtentwicklung
Der Potsdamer Leitsternansatz
Manfred Rolfes, Jan Lorenz Wilhelm
System[theoret]ische Stadtentwicklung
Der Potsdamer Leitsternansatz
- Broschiertes Buch
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Die Autoren führen in ihrem Buch aus einer system(theoret)ischen Perspektive in das Themenfeld der Stadtentwicklung ein und liefern Erklärungsansätze, Tipps und methodische Anleitungen zum Umgang mit urbaner Komplexität. Wohlwissend, dass es bisweilen einer Quadratur des Kreises gleichkommt, greifen die Autoren dabei auf anwendungsbezogene systemische Ansätze zurück und koppeln diese systematisch mit erkenntnistheoretischen Strömungen, die der luhmannschen Systemtheorie zugeordnet werden können. Das Gesellschaftsverständnis dieser Theorie sozialer Systeme stellt einen sehr guten Ausgangspunkt…mehr
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Handbuch Methoden Visueller Kommunikation in der Räumlichen Planung139,99 €
- Landschaftskonflikte44,99 €
- Wald in der Vielfalt möglicher Perspektiven59,99 €
- Landschaft als Prozess59,99 €
- Louisiana ¿ mediengeographische Beiträge zu einer neopragmatischen Regionalen Geographie44,99 €
- Corinna Jenal¿Das ist kein Wald, Ihr Pappnasen!¿ ¿ Zur sozialen Konstruktion von Wald44,99 €
- Landschaftsbilder und Landschaftsversta¿ndnisse in Politik und Praxis49,99 €
-
-
-
Die Autoren führen in ihrem Buch aus einer system(theoret)ischen Perspektive in das Themenfeld der Stadtentwicklung ein und liefern Erklärungsansätze, Tipps und methodische Anleitungen zum Umgang mit urbaner Komplexität. Wohlwissend, dass es bisweilen einer Quadratur des Kreises gleichkommt, greifen die Autoren dabei auf anwendungsbezogene systemische Ansätze zurück und koppeln diese systematisch mit erkenntnistheoretischen Strömungen, die der luhmannschen Systemtheorie zugeordnet werden können. Das Gesellschaftsverständnis dieser Theorie sozialer Systeme stellt einen sehr guten Ausgangspunkt für das Verstehen von Stadtentwicklung und urbaner Komplexität dar. Aus dieser Perspektive kann Stadtentwicklung als ein Prozess aufgefasst werden, an dem Organisationen und Personen mit ganz eigenen Erwartungen und Sichtweisen beteiligt sind, bei dem Widersprüche und Konflikte unumgänglich erscheinen und sich Zukunft nicht klar vorhersagen lässt. Entscheidungen in Städten und Gemeinden sinddeswegen prinzipiell immer auch mit Risiken, Irritationen und unerwarteten Folgen verbunden. Mit dem Potsdamer Leitsternansatz stellen Rolfes und Wilhelm einen mehrdimensionalen Ansatz zur Steuerung von Stadtentwicklungsprozessen vor. Der Ansatz unterscheidet fünf Prozessdimensionen, die Kapitel für Kapitel vorgestellt und mit Empfehlungen verknüpft werden. Die einzelnen Kapitel strukturieren sich entlang von Leitfragen und verfügen über ansprechende Visualisierungen und zahlreiches Bonusmaterial.
Produktdetails
- Produktdetails
- RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft
- Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden / Springer VS / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-658-34515-0
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 289
- Erscheinungstermin: 24. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 168mm x 17mm
- Gewicht: 507g
- ISBN-13: 9783658345150
- ISBN-10: 3658345152
- Artikelnr.: 61886023
- RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft
- Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden / Springer VS / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-658-34515-0
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 289
- Erscheinungstermin: 24. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 168mm x 17mm
- Gewicht: 507g
- ISBN-13: 9783658345150
- ISBN-10: 3658345152
- Artikelnr.: 61886023
Dr. Manfred Rolfes ist Professor für Angewandte Humangeographie und Regionalwissenschaften an der Universität Potsdam. Dr. Jan Lorenz Wilhelm ist systemischer Coach und systemischer Berater und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltwissenschaften und Geographie der Universität Potsdam tätig.
Einleitung.- Stadtentwicklung und urbane Komplexität.- Stadtentwicklung.- Aufgabenfelder der Städte und Gemeinden.- Neue Aufgaben und Kommunikationsgefüge (in) der Kommune.- Herausforderungen und Problemorientierung von Politik und Verwaltung in der Kommune.- Gesamtgesellschaftliche Trends und urbane Entwicklung.- Komplexität in der urbanen Entwicklung.- Schlussfolgerungen.- System(theoret)ische Ansätze in der Stadtentwicklung: Entwicklungsgeschichte, Perspektive und Grundpositionen.- Der systemische Ansatz und sein systemtheoretischer Hintergrund.- Systemtheoretische Erkenntnisse und Kerngedanken.- Entwicklungsgeschichte des systemischen Ansatzes.- Stadt aus system(theoret)ischer Sicht.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker theoretisierenden Perspektive.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker anwendungsbezogenen Perspektive.- Selbstverständnis und Grundpositionen system(theoret)ischer Interventionen beim Umgang mit urbaner Komplexität.- Selbstverständnis.- Vier Grundpositionen.- Abschließende Bemerkungen.- Einführung zum Potsdamer Leitsternansatz.- Ausgangspunkte und Entstehung des Potsdamer Leitsternansatzes.- Grundstruktur des Potsdamer Leitsternansatzes.- Umgang mit dem Leitsternansatz und Aufbau der Abschnitte.- Prozessdimension Steuerung - Kunst der Vermittlung und Aushandlung.- Was ist Steuerung? Zwischen Optimismus und Skepsis.- Steuerungsformen: Selbst- und Kontextsteuerung.- Steuerungsformen in der Praxis der Stadtentwicklung: Wissen ist Macht.- Empfehlungen für die Praxis: Das Leitbild einer weichen Steuerung.- Steuerung durch Grenzplanung: Handlungsfelder, Phasenmodelle und Architektur.- Steuerung durch Wissen: Diskursive Praktiken, Fragen und Explizierung.- Steuerung durch Beziehung: Vertrauen, Wertschätzung und Rollenklärung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Ausrichtung - Etablierung einer Zukunftsperspektive.- Das Problem mit dem Problem.- Zur Bedeutung und zum Risiko von Zukunftsvorstellungen.- Empfehlungen für die Praxis:Anliegenklärung, Visions- und Strategiearbeit als drei richtungsweisende Arbeitsfelder.- Anliegenklärung - von Anfang an den Blick nach vorne richten!.- Visionsarbeit - die Entwicklung von Zukunft.- Strategiearbeit - den Weg in die Zukunft operationalisieren und im Auge behalten!.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Systemanalyse - Herstellung gemeinsamer Wirklichkeitshypothesen.- Der hohe Stellenwert von Analysen und wissenschaftlichen Expertisen.-Erkenntnisgewinn - Expertisen zur Ausleuchtung "neuer Sachverhalte".- Legitimation - Expertisen zur durchsetzungsfähigen Darstellung "bekannter Sachverhalte".- Über Chancen und Grenzen raumbezogener Analysen.- Stabilisierende Funktionen raumbezogener Zugänge und Analysen.- Risiken raumbezogenen Beobachtens und Analysierens.- Vermittelbarkeit von Expertenwissen und Analyseergebnissen.- Herausforderungen des analytischen und expertengenerierten Wissens.- Die Kunst der Anschlussfähigkeit.- Empfehlungen für die Praxis: Die dreidimensionale raumbezogene Systemanalyse.- Analyse der Prozess- und Netzwerkebene.- Raumbezogene und fachthemenspezifische Analysen.- Reflexion der Analyseerkenntnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Kooperation - Beteiligte und Überbrückung von Systemgrenzen.- Beteiligte am städtischen Kooperationsgeflecht: Organisationen, Personen, Netzwerke.- Organisationen - Abteilungen.- Interaktionssysteme und Personen.- Co-Irritation, Kooperation, Co-Evolution der Beteiligten.- Netzwerke zur Überbrückung von Sinn- und Systemgrenzen.- Bürgerbeteiligung und Partizipation.- Ihre Meinung ist uns wichtig! Wirklich?.- Begriffsklärungen: Beteiligung - Partizipation.- Zielgruppen und ihre Aktivierung.- Modi urbaner Zusammenarbeit.- Konfliktäre Zusammenarbeit als facettenreiche Alltäglichkeit.- Systemtheoretische Annäherung an Konflikte.- Die sachliche, soziale, zeitliche und räumliche Dimension von Konflikten.- Typisierungen von Konflikten.- Empfehlungen für die Praxis: Konfliktbearbeitung und Partizipationsgestaltung.- Umgang mit Konflikten: zwischen Moderation und Mediation.- Kontextualisierung als Rahmenbedingung gelingender Beteiligung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdinebsion Reflexion - Etablierung evaluationsbasierter Lernkulturen.- Reflexive Stadtentwicklung: Genese eines Trends.- Drei Diskurse im Hintergrund.- Geforderte Ausweitung von Reflexivität und Lernen.- Evaluation, Lernen und Reflexion in der Stadtentwicklung.- Evaluationen als geplante reflexive Beobachtung.- Lernende Stadtentwicklung durch Evaluationen?.- Evaluationen ohne Lerngarantie.- Die Steuerungsfunktion und Symbolisierungsfunktion von Evaluation.- Die politische Steuerungsfunktion von Evaluation.- Symbolisierung von Lernen und Reflexion durch Evaluation.- Empfehlungen für die Praxis: die sechs Entscheidungsfelder eines Evaluationsvorhabens.- Reflexion des "Wozu" der Evaluation.- Abstimmung des Designs der Evaluation.- Klärung der Erwartungen an den Evaluationsgegenstand.- Valide Beobachtung des Evaluationsgegenstandes.- Transparente Bewertung des Evaluationsgegenstandes.- Organisation der Kommunikation der Evaluationsergebnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Fazit.
Einleitung.- Stadtentwicklung und urbane Komplexität.- Stadtentwicklung.- Aufgabenfelder der Städte und Gemeinden.- Neue Aufgaben und Kommunikationsgefüge (in) der Kommune.- Herausforderungen und Problemorientierung von Politik und Verwaltung in der Kommune.- Gesamtgesellschaftliche Trends und urbane Entwicklung.- Komplexität in der urbanen Entwicklung.- Schlussfolgerungen.- System(theoret)ische Ansätze in der Stadtentwicklung: Entwicklungsgeschichte, Perspektive und Grundpositionen.- Der systemische Ansatz und sein systemtheoretischer Hintergrund.- Systemtheoretische Erkenntnisse und Kerngedanken.- Entwicklungsgeschichte des systemischen Ansatzes.- Stadt aus system(theoret)ischer Sicht.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker theoretisierenden Perspektive.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker anwendungsbezogenen Perspektive.- Selbstverständnis und Grundpositionen system(theoret)ischer Interventionen beim Umgang mit urbaner Komplexität.- Selbstverständnis.- Vier Grundpositionen.- Abschließende Bemerkungen.- Einführung zum Potsdamer Leitsternansatz.- Ausgangspunkte und Entstehung des Potsdamer Leitsternansatzes.- Grundstruktur des Potsdamer Leitsternansatzes.- Umgang mit dem Leitsternansatz und Aufbau der Abschnitte.- Prozessdimension Steuerung – Kunst der Vermittlung und Aushandlung.- Was ist Steuerung? Zwischen Optimismus und Skepsis.- Steuerungsformen: Selbst- und Kontextsteuerung.- Steuerungsformen in der Praxis der Stadtentwicklung: Wissen ist Macht.- Empfehlungen für die Praxis: Das Leitbild einer weichen Steuerung.- Steuerung durch Grenzplanung: Handlungsfelder, Phasenmodelle und Architektur.- Steuerung durch Wissen: Diskursive Praktiken, Fragen und Explizierung.- Steuerung durch Beziehung: Vertrauen, Wertschätzung und Rollenklärung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Ausrichtung – Etablierung einer Zukunftsperspektive.- Das Problem mit dem Problem.- Zur Bedeutung und zum Risiko von Zukunftsvorstellungen.- Empfehlungen für die Praxis:Anliegenklärung, Visions- und Strategiearbeit als drei richtungsweisende Arbeitsfelder.- Anliegenklärung – von Anfang an den Blick nach vorne richten!.- Visionsarbeit – die Entwicklung von Zukunft.- Strategiearbeit – den Weg in die Zukunft operationalisieren und im Auge behalten!.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Systemanalyse – Herstellung gemeinsamer Wirklichkeitshypothesen.- Der hohe Stellenwert von Analysen und wissenschaftlichen Expertisen.-Erkenntnisgewinn - Expertisen zur Ausleuchtung „neuer Sachverhalte“.- Legitimation - Expertisen zur durchsetzungsfähigen Darstellung „bekannter Sachverhalte“.- Über Chancen und Grenzen raumbezogener Analysen.- Stabilisierende Funktionen raumbezogener Zugänge und Analysen.- Risiken raumbezogenen Beobachtens und Analysierens.- Vermittelbarkeit von Expertenwissen und Analyseergebnissen.- Herausforderungen des analytischen und expertengenerierten Wissens.- Die Kunst der Anschlussfähigkeit.- Empfehlungen für die Praxis: Die dreidimensionale raumbezogene Systemanalyse.- Analyse der Prozess- und Netzwerkebene.- Raumbezogene und fachthemenspezifische Analysen.- Reflexion der Analyseerkenntnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Kooperation – Beteiligte und Überbrückung von Systemgrenzen.- Beteiligte am städtischen Kooperationsgeflecht: Organisationen, Personen, Netzwerke.- Organisationen - Abteilungen.- Interaktionssysteme und Personen.- Co-Irritation, Kooperation, Co-Evolution der Beteiligten.- Netzwerke zur Überbrückung von Sinn- und Systemgrenzen.- Bürgerbeteiligung und Partizipation.- Ihre Meinung ist uns wichtig! Wirklich?.- Begriffsklärungen: Beteiligung – Partizipation.- Zielgruppen und ihre Aktivierung.- Modi urbaner Zusammenarbeit.- Konfliktäre Zusammenarbeit als facettenreiche Alltäglichkeit.- Systemtheoretische Annäherung an Konflikte.- Die sachliche, soziale, zeitliche und räumliche Dimension von Konflikten.- Typisierungen von Konflikten.- Empfehlungen für die Praxis: Konfliktbearbeitung und Partizipationsgestaltung.- Umgang mit Konflikten: zwischen Moderation und Mediation.- Kontextualisierung als Rahmenbedingung gelingender Beteiligung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdinebsion Reflexion – Etablierung evaluationsbasierter Lernkulturen.- Reflexive Stadtentwicklung: Genese eines Trends.- Drei Diskurse im Hintergrund.- Geforderte Ausweitung von Reflexivität und Lernen.- Evaluation, Lernen und Reflexion in der Stadtentwicklung.- Evaluationen als geplante reflexive Beobachtung.- Lernende Stadtentwicklung durch Evaluationen?.- Evaluationen ohne Lerngarantie.- Die Steuerungsfunktion und Symbolisierungsfunktion von Evaluation.- Die politische Steuerungsfunktion von Evaluation.- Symbolisierung von Lernen und Reflexion durch Evaluation.- Empfehlungen für die Praxis: die sechs Entscheidungsfelder eines Evaluationsvorhabens.- Reflexion des „Wozu“ der Evaluation.- Abstimmung des Designs der Evaluation.- Klärung der Erwartungen an den Evaluationsgegenstand.- Valide Beobachtung des Evaluationsgegenstandes.- Transparente Bewertung des Evaluationsgegenstandes.- Organisation der Kommunikation der Evaluationsergebnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Fazit.
Einleitung.- Stadtentwicklung und urbane Komplexität.- Stadtentwicklung.- Aufgabenfelder der Städte und Gemeinden.- Neue Aufgaben und Kommunikationsgefüge (in) der Kommune.- Herausforderungen und Problemorientierung von Politik und Verwaltung in der Kommune.- Gesamtgesellschaftliche Trends und urbane Entwicklung.- Komplexität in der urbanen Entwicklung.- Schlussfolgerungen.- System(theoret)ische Ansätze in der Stadtentwicklung: Entwicklungsgeschichte, Perspektive und Grundpositionen.- Der systemische Ansatz und sein systemtheoretischer Hintergrund.- Systemtheoretische Erkenntnisse und Kerngedanken.- Entwicklungsgeschichte des systemischen Ansatzes.- Stadt aus system(theoret)ischer Sicht.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker theoretisierenden Perspektive.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker anwendungsbezogenen Perspektive.- Selbstverständnis und Grundpositionen system(theoret)ischer Interventionen beim Umgang mit urbaner Komplexität.- Selbstverständnis.- Vier Grundpositionen.- Abschließende Bemerkungen.- Einführung zum Potsdamer Leitsternansatz.- Ausgangspunkte und Entstehung des Potsdamer Leitsternansatzes.- Grundstruktur des Potsdamer Leitsternansatzes.- Umgang mit dem Leitsternansatz und Aufbau der Abschnitte.- Prozessdimension Steuerung - Kunst der Vermittlung und Aushandlung.- Was ist Steuerung? Zwischen Optimismus und Skepsis.- Steuerungsformen: Selbst- und Kontextsteuerung.- Steuerungsformen in der Praxis der Stadtentwicklung: Wissen ist Macht.- Empfehlungen für die Praxis: Das Leitbild einer weichen Steuerung.- Steuerung durch Grenzplanung: Handlungsfelder, Phasenmodelle und Architektur.- Steuerung durch Wissen: Diskursive Praktiken, Fragen und Explizierung.- Steuerung durch Beziehung: Vertrauen, Wertschätzung und Rollenklärung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Ausrichtung - Etablierung einer Zukunftsperspektive.- Das Problem mit dem Problem.- Zur Bedeutung und zum Risiko von Zukunftsvorstellungen.- Empfehlungen für die Praxis:Anliegenklärung, Visions- und Strategiearbeit als drei richtungsweisende Arbeitsfelder.- Anliegenklärung - von Anfang an den Blick nach vorne richten!.- Visionsarbeit - die Entwicklung von Zukunft.- Strategiearbeit - den Weg in die Zukunft operationalisieren und im Auge behalten!.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Systemanalyse - Herstellung gemeinsamer Wirklichkeitshypothesen.- Der hohe Stellenwert von Analysen und wissenschaftlichen Expertisen.-Erkenntnisgewinn - Expertisen zur Ausleuchtung "neuer Sachverhalte".- Legitimation - Expertisen zur durchsetzungsfähigen Darstellung "bekannter Sachverhalte".- Über Chancen und Grenzen raumbezogener Analysen.- Stabilisierende Funktionen raumbezogener Zugänge und Analysen.- Risiken raumbezogenen Beobachtens und Analysierens.- Vermittelbarkeit von Expertenwissen und Analyseergebnissen.- Herausforderungen des analytischen und expertengenerierten Wissens.- Die Kunst der Anschlussfähigkeit.- Empfehlungen für die Praxis: Die dreidimensionale raumbezogene Systemanalyse.- Analyse der Prozess- und Netzwerkebene.- Raumbezogene und fachthemenspezifische Analysen.- Reflexion der Analyseerkenntnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Kooperation - Beteiligte und Überbrückung von Systemgrenzen.- Beteiligte am städtischen Kooperationsgeflecht: Organisationen, Personen, Netzwerke.- Organisationen - Abteilungen.- Interaktionssysteme und Personen.- Co-Irritation, Kooperation, Co-Evolution der Beteiligten.- Netzwerke zur Überbrückung von Sinn- und Systemgrenzen.- Bürgerbeteiligung und Partizipation.- Ihre Meinung ist uns wichtig! Wirklich?.- Begriffsklärungen: Beteiligung - Partizipation.- Zielgruppen und ihre Aktivierung.- Modi urbaner Zusammenarbeit.- Konfliktäre Zusammenarbeit als facettenreiche Alltäglichkeit.- Systemtheoretische Annäherung an Konflikte.- Die sachliche, soziale, zeitliche und räumliche Dimension von Konflikten.- Typisierungen von Konflikten.- Empfehlungen für die Praxis: Konfliktbearbeitung und Partizipationsgestaltung.- Umgang mit Konflikten: zwischen Moderation und Mediation.- Kontextualisierung als Rahmenbedingung gelingender Beteiligung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdinebsion Reflexion - Etablierung evaluationsbasierter Lernkulturen.- Reflexive Stadtentwicklung: Genese eines Trends.- Drei Diskurse im Hintergrund.- Geforderte Ausweitung von Reflexivität und Lernen.- Evaluation, Lernen und Reflexion in der Stadtentwicklung.- Evaluationen als geplante reflexive Beobachtung.- Lernende Stadtentwicklung durch Evaluationen?.- Evaluationen ohne Lerngarantie.- Die Steuerungsfunktion und Symbolisierungsfunktion von Evaluation.- Die politische Steuerungsfunktion von Evaluation.- Symbolisierung von Lernen und Reflexion durch Evaluation.- Empfehlungen für die Praxis: die sechs Entscheidungsfelder eines Evaluationsvorhabens.- Reflexion des "Wozu" der Evaluation.- Abstimmung des Designs der Evaluation.- Klärung der Erwartungen an den Evaluationsgegenstand.- Valide Beobachtung des Evaluationsgegenstandes.- Transparente Bewertung des Evaluationsgegenstandes.- Organisation der Kommunikation der Evaluationsergebnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Fazit.
Einleitung.- Stadtentwicklung und urbane Komplexität.- Stadtentwicklung.- Aufgabenfelder der Städte und Gemeinden.- Neue Aufgaben und Kommunikationsgefüge (in) der Kommune.- Herausforderungen und Problemorientierung von Politik und Verwaltung in der Kommune.- Gesamtgesellschaftliche Trends und urbane Entwicklung.- Komplexität in der urbanen Entwicklung.- Schlussfolgerungen.- System(theoret)ische Ansätze in der Stadtentwicklung: Entwicklungsgeschichte, Perspektive und Grundpositionen.- Der systemische Ansatz und sein systemtheoretischer Hintergrund.- Systemtheoretische Erkenntnisse und Kerngedanken.- Entwicklungsgeschichte des systemischen Ansatzes.- Stadt aus system(theoret)ischer Sicht.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker theoretisierenden Perspektive.- Stadt und Stadtentwicklung aus einer stärker anwendungsbezogenen Perspektive.- Selbstverständnis und Grundpositionen system(theoret)ischer Interventionen beim Umgang mit urbaner Komplexität.- Selbstverständnis.- Vier Grundpositionen.- Abschließende Bemerkungen.- Einführung zum Potsdamer Leitsternansatz.- Ausgangspunkte und Entstehung des Potsdamer Leitsternansatzes.- Grundstruktur des Potsdamer Leitsternansatzes.- Umgang mit dem Leitsternansatz und Aufbau der Abschnitte.- Prozessdimension Steuerung – Kunst der Vermittlung und Aushandlung.- Was ist Steuerung? Zwischen Optimismus und Skepsis.- Steuerungsformen: Selbst- und Kontextsteuerung.- Steuerungsformen in der Praxis der Stadtentwicklung: Wissen ist Macht.- Empfehlungen für die Praxis: Das Leitbild einer weichen Steuerung.- Steuerung durch Grenzplanung: Handlungsfelder, Phasenmodelle und Architektur.- Steuerung durch Wissen: Diskursive Praktiken, Fragen und Explizierung.- Steuerung durch Beziehung: Vertrauen, Wertschätzung und Rollenklärung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Ausrichtung – Etablierung einer Zukunftsperspektive.- Das Problem mit dem Problem.- Zur Bedeutung und zum Risiko von Zukunftsvorstellungen.- Empfehlungen für die Praxis:Anliegenklärung, Visions- und Strategiearbeit als drei richtungsweisende Arbeitsfelder.- Anliegenklärung – von Anfang an den Blick nach vorne richten!.- Visionsarbeit – die Entwicklung von Zukunft.- Strategiearbeit – den Weg in die Zukunft operationalisieren und im Auge behalten!.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Systemanalyse – Herstellung gemeinsamer Wirklichkeitshypothesen.- Der hohe Stellenwert von Analysen und wissenschaftlichen Expertisen.-Erkenntnisgewinn - Expertisen zur Ausleuchtung „neuer Sachverhalte“.- Legitimation - Expertisen zur durchsetzungsfähigen Darstellung „bekannter Sachverhalte“.- Über Chancen und Grenzen raumbezogener Analysen.- Stabilisierende Funktionen raumbezogener Zugänge und Analysen.- Risiken raumbezogenen Beobachtens und Analysierens.- Vermittelbarkeit von Expertenwissen und Analyseergebnissen.- Herausforderungen des analytischen und expertengenerierten Wissens.- Die Kunst der Anschlussfähigkeit.- Empfehlungen für die Praxis: Die dreidimensionale raumbezogene Systemanalyse.- Analyse der Prozess- und Netzwerkebene.- Raumbezogene und fachthemenspezifische Analysen.- Reflexion der Analyseerkenntnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdimension Kooperation – Beteiligte und Überbrückung von Systemgrenzen.- Beteiligte am städtischen Kooperationsgeflecht: Organisationen, Personen, Netzwerke.- Organisationen - Abteilungen.- Interaktionssysteme und Personen.- Co-Irritation, Kooperation, Co-Evolution der Beteiligten.- Netzwerke zur Überbrückung von Sinn- und Systemgrenzen.- Bürgerbeteiligung und Partizipation.- Ihre Meinung ist uns wichtig! Wirklich?.- Begriffsklärungen: Beteiligung – Partizipation.- Zielgruppen und ihre Aktivierung.- Modi urbaner Zusammenarbeit.- Konfliktäre Zusammenarbeit als facettenreiche Alltäglichkeit.- Systemtheoretische Annäherung an Konflikte.- Die sachliche, soziale, zeitliche und räumliche Dimension von Konflikten.- Typisierungen von Konflikten.- Empfehlungen für die Praxis: Konfliktbearbeitung und Partizipationsgestaltung.- Umgang mit Konflikten: zwischen Moderation und Mediation.- Kontextualisierung als Rahmenbedingung gelingender Beteiligung.- Abschließende Bemerkungen.- Prozessdinebsion Reflexion – Etablierung evaluationsbasierter Lernkulturen.- Reflexive Stadtentwicklung: Genese eines Trends.- Drei Diskurse im Hintergrund.- Geforderte Ausweitung von Reflexivität und Lernen.- Evaluation, Lernen und Reflexion in der Stadtentwicklung.- Evaluationen als geplante reflexive Beobachtung.- Lernende Stadtentwicklung durch Evaluationen?.- Evaluationen ohne Lerngarantie.- Die Steuerungsfunktion und Symbolisierungsfunktion von Evaluation.- Die politische Steuerungsfunktion von Evaluation.- Symbolisierung von Lernen und Reflexion durch Evaluation.- Empfehlungen für die Praxis: die sechs Entscheidungsfelder eines Evaluationsvorhabens.- Reflexion des „Wozu“ der Evaluation.- Abstimmung des Designs der Evaluation.- Klärung der Erwartungen an den Evaluationsgegenstand.- Valide Beobachtung des Evaluationsgegenstandes.- Transparente Bewertung des Evaluationsgegenstandes.- Organisation der Kommunikation der Evaluationsergebnisse.- Abschließende Bemerkungen.- Fazit.