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Die Debatte um Bildungsqualität nimmt in allen Bildungsinstitutionen Fahrt auf. Die Schule als ältestes Bildungssystem bilanziert den Nutzen von fast 20 Jahren „outcomeorientierter“ Bildungssteuerung. Die pädagogisch inspirierte Kindertagesbetreuung, wie wir sie seit Mitte des 19. Jahrhunderts kennen, ist gerade auf der Suche nach einheitlichen Qualitätsstandards und Qualitätsfeststellungsverfahren. Die Fahranfängervorbereitung schließlich, deren pädagogische Begründung 1970 begann, knüpft mit der Erarbeitung eines zweiten Fahrausbildungscurriculums an einen vor 40 Jahren beschrittenen, aber…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um Bildungsqualität nimmt in allen Bildungsinstitutionen Fahrt auf. Die Schule als ältestes Bildungssystem bilanziert den Nutzen von fast 20 Jahren „outcomeorientierter“ Bildungssteuerung. Die pädagogisch inspirierte Kindertagesbetreuung, wie wir sie seit Mitte des 19. Jahrhunderts kennen, ist gerade auf der Suche nach einheitlichen Qualitätsstandards und Qualitätsfeststellungsverfahren. Die Fahranfängervorbereitung schließlich, deren pädagogische Begründung 1970 begann, knüpft mit der Erarbeitung eines zweiten Fahrausbildungscurriculums an einen vor 40 Jahren beschrittenen, aber nicht konsequent fortgesetzten Weg an. Vor diesem Hintergrund legen renommierte Expertinnen und Experten aus den genannten Bildungsbereichen ihre Bilanzen und Zukunftsvorstel-lungen zur Weiterentwicklung der Bildungsqualität vor. Zunächst begründen Dietmar Sturzbecher und Conrad Teichert die Grundidee des Sammelbandes, das Qualitätsmanagement in verschiedenen Bildungsbereichen zu vergleichen. Wassilios Fthenakis präsentiert eine internationale Sicht auf die Kindertagesbetreuung und die dort stattfindenden Digitalisierungsprozesse. Die beiden Beiträge von Britta Ernst und Armin Schneider beschreiben den brandenburgischen bzw. rheinland-pfälzischen Weg der Qualitätssicherung. Als Übergang zum Schulbereich kennzeichnen Dietmar Sturzbecher und Eva Schmidpeter Bildungsübergänge als Anlass und Medium zur Resilienz-förderung. Detlev Leutner erläutert die Schulsteuerung und zieht daraus Schlussfolgerungen für eine Annäherung von Kindertagesbetreuung und Grundschule. Jan Hofmann und Annika Hänsch weisen darauf hin, dass eine Verbesserung der Bildungsqualität untrennbar mit einer Stärkung der Demokratieerziehung und der Digitalisierung des Lernens verbunden ist. Mit dem Blick von Bernd Meier und Bernhard Muszynski auf die Qualitätssicherung in der Lehrerweiterbildung endet der schulbezogene Teil des Bandes. Die Fahranfängervorbereitung beeinflusst unmittelbar die Verkehrssicherheit. Daher widmen sich Roland Brünken, Dominik Thüs und Sarah Malone der dort ablaufenden Qualitätssicherung. Im Beitrag von Rainer Schröder, Jürgen Bönninger und Nikolas Göllner wird die staatliche „Beleihung“ von Unternehmen mit der Qualitätsfeststellung angesprochen. Gerhard Banse schließt den Themenkreis und betrachtet die Qualitätsentwicklung in den drei Bildungsinstitutionen aus philosophischer Sicht.