Der kanadische Künstler und Kunsthistoriker Jeff Wall hat seit Ende der siebziger Jahre mit seinen inszenierten Fotografien das udelaire'sche Programm der peinture de la vie moderne reaktiviert. Viele seiner Bilder sind zu Ikonen der zeitgenössischen Fotografie geworden. Parallel zu seiner künstlerischen Arbeit hat Wall zahlreiche Essays veröffentlicht, in denen er sich mit der Bedeutung der Fotografie für das Verständnis der modernen Kunst von ihren Anfängen bis in die Gegenwart befasst. Den thematischen Schwerpunkt bilden dabei Analysen zur historischen Entwicklung der Konzeptkunst und der Rolle der Fotografie in dieser Kunstbewegung, der Wall durch seinen eigenen Werdegang verbunden ist. Eine Auswahl seiner wichtigsten Essays und Interviews, die den Zusammenhang zwischen künstlerischem Werk und theoretischen Reflexionen deutlich machen, ist in diesem Band versammelt.
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