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Szene und Tribunal - zwei Orte an denen Werte verhandelt und kommuniziert werden. Nicht nur in Schillers Ballade Die "Kraniche des Ibykus", sondern ganz allgemein und bis in die Gegenwart."Wertewelten" ist den mentalen Topographien dieser beiden Spielorte nachgegangen und hat hierzu Experten aus dem Bereich des Theaters und des Gerichts eingeladen. Insbesondere interessieren uns Momente des Umschlags, Momente, in denen die Szene zum Tribunal wird, oder auch jene, in denen das Tribunal zur Szene mutiert und nicht nur Werte, sondern auch Emotionen und Energien freigesetzt werden.Ziel des…mehr

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Produktbeschreibung
Szene und Tribunal - zwei Orte an denen Werte verhandelt und kommuniziert werden. Nicht nur in Schillers Ballade Die "Kraniche des Ibykus", sondern ganz allgemein und bis in die Gegenwart."Wertewelten" ist den mentalen Topographien dieser beiden Spielorte nachgegangen und hat hierzu Experten aus dem Bereich des Theaters und des Gerichts eingeladen. Insbesondere interessieren uns Momente des Umschlags, Momente, in denen die Szene zum Tribunal wird, oder auch jene, in denen das Tribunal zur Szene mutiert und nicht nur Werte, sondern auch Emotionen und Energien freigesetzt werden.Ziel des Projekts "Wertewelten" ist es, verschiedene in ihrer charakteristischen Denkweise begründete Wertesysteme einander gegenüberzustellen und ihre Spezifika zu erkunden. Statt ein abstraktes Modell zu konstruieren, das auf die Etablierung globaler Standards abzielt, liegt der Schwerpunkt auf der sprachlichen Vermittlung und Konstruktion von Werten - auch mit Blick auf deren substanzielle kulturelle Unterschiede bzw. Ähnlichkeiten. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Autorenporträt
Prof. Dr. Heinz-Dieter Assmann, geb. 1951, Studium der Rechts- und Sozialwissenschaft in Frankfurt/M., nach zweiter juristischer Staatsprüfung wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Friedrich Kübler in Frankfurt. Promotion 1980, Magisterstudium In den USA (University of Pennsylvania Law School, Philadelphia), Habilitation 1984, danach Tätigkeit als Rechtsanwalt, 1985 Prof. an der Universität Heidelberg, seit 1986 in Tübingen, Gastprofessuren in Tokyo und Chicago, seit 2009 Prorektor der Universität Tübingen.

Prof. Dr. Jürgen Wertheimer, geb. in München, studierte Germanistik, Komparatistik, Anglistik und Kunstgeschichte in München, Siena und Rom. Seit 1991 ist er renommierter Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik in Tübingen.