Hrsg. auf d. Grundlage d. Nachlaßbestände d. Theatermuseums d. Univ. zu Köln, d. Stadtarchivs u. d. Stadtbibliothek München sowie d. Nachlasses v. Liesl Karlstadt Mitarbeit:Bachmaier, Helmut; Faust, Manfred, Herausgegeben:Henze, Stefan
Hrsg. auf d. Grundlage d. Nachlaßbestände d. Theatermuseums d. Univ. zu Köln, d. Stadtarchivs u. d. Stadtbibliothek München sowie d. Nachlasses v. Liesl Karlstadt Mitarbeit:Bachmaier, Helmut; Faust, Manfred, Herausgegeben:Henze, Stefan
»In Karl Valentins szenischen Auftritten, meist mit seiner kongenialen Partnerin Liesl Karlstadt, prägt sich im besonderen der Anteil seines Humors aus, der aus den Schrecken des alltäglichen Lebens gespeist ist: Ein Groteskgestell von Mensch, zaundürr, verbogen, obenauf ein Querulantenschädel, rennt unbeirrbar gegen Wände, bohrt Löcher in die Realität. Im angerührten Chaos, in der hereinbrechenden Anarchie geht er dann unbekümmert seinen krummen Gang: die Geburt der Komik aus Sadismus und Subversion.« Der Spiegel
»In Karl Valentins szenischen Auftritten, meist mit seiner kongenialen Partnerin Liesl Karlstadt, prägt sich im besonderen der Anteil seines Humors aus, der aus den Schrecken des alltäglichen Lebens gespeist ist: Ein Groteskgestell von Mensch, zaundürr, verbogen, obenauf ein Querulantenschädel, rennt unbeirrbar gegen Wände, bohrt Löcher in die Realität. Im angerührten Chaos, in der hereinbrechenden Anarchie geht er dann unbekümmert seinen krummen Gang: die Geburt der Komik aus Sadismus und Subversion.« Der Spiegel
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Autorenporträt
Karl Valentin, geboren am 4. Juni 1882 in München, hatte nach dem Besuch einer Varietéschule 1908 erste öffentliche Erfolge mit selbstverfassten Monologen und Couplets. 1911 heiratete Valentin die Mutter seiner zwei Töchter, Gisela Royes. Ab 1915 trat er regelmäßig mit seiner Bühnenpartnerin Liesl Karlstadt in München auf, bald gastierten die beiden in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Während des Krieges trat Valentin nicht mehr öffentlich auf. Am 9. Februar 1948 starb er an einer Lungenentzündung.
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