Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprechen und Zuhören - mündliche Kommunikation im Deutschunterricht , Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Text befasst sich mit Ausführungen zu einem theoretischen Konzept der szenischen Interpretation. Als Literaturgrundlage dient hierbei das Drama "Was ihr wollt" von William Shakespeare.[..]Die Arbeit teilt sich [...] in zwei Bereiche auf: die Rahmenbedingungen, in welchen wir uns bereits befinden, und dem Unterrichtskonzept selbst, das die Arbeit mit den Schülern beschreibt. Erstere verlangen einleitend eine Bestandsaufnahme. Der Unterrichtende muss ausgehend von der zu betreuenden Klasse und möglichen Erfahrungen mit dem ausgewählten Verfahren geeignete Literatur bestimmen und analysieren. Eine eigene Interpretation ist vonnöten, darf aber im zweiten Bereich nicht die schülereigene verdrängen - eine der Hauptaufgaben für die lehrende Person. Auf Grundlage des eigenen Textverständnisses müssen Erwartungen an die Einheit sowie die eigene Haltung zum Thema erörtert werden, um konkrete Unterrichtsziele auszugeben. Erst hiernach können die Unterrichtsstunden sinnvoll geplant werden. Aus dem Korpus der verfügbaren Methoden der szenischen Interpretation werden hierzu geeignete ausgewählt und anhand eines Verlaufsplans in ihrer anzuwendenden Reihenfolge aufgestellt und modifiziert. Bevor mit einem Fazit der Arbeit abgeschlossen werden kann, müssen die Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts diskutiert werden. Das Konzept stützt sich dabei stets auf die zahlreichen und mehrfach publizierten Kommentare und Ergebnisse von Ingo Scheller.
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