Für Tone Fink ist "Kunst kein Luxusgut, sondern Essen(z) aus gelebtem Leben": In diesem Buch präsentiert er die Essenz seines zeichnerischen Werkes der letzten 40 Jahre. Mit exhibitionistischer Lust verwandelt er flüchtige Seherinnerungen, durchlebte Anekdoten und allgemeine kulturelle Betrachtungen in Skizzen voller "Lebensschaufreude".
Sein künstlerisches Werk umfasst verschiedenste Medien und ästhetische Strategien, manchmal gefällt ihm die Rückseite einer Zeichnung, die durchschlägt - er verwendet zum Zeichnen unter anderem Tabak- oder Kaffeewasser -, besser als die Zeichnung selbst. Die schemenhaften Verfärbungen, Flecken und Konturen, die so auf der Rückseite entstehen, schaffen Assoziationen zur Körperthematik, die Tone Finks Werk dominiert: Das Mit- und Ineinander der Körper interessiert ihn, alles ist bildwürdig und nichts zu banal. Witz, Parodie und Ironie spielen eine wichtige Rolle in seinem Schaffen, seine Lust an Wortneuschöpfungen stellt ihn in eine lange österreichische Tradition von Doppelbegabungen, von Alfred Kubin über Oskar Kokoschka bis zu Gerhard Rühm oder Günter Brus.
Sein künstlerisches Werk umfasst verschiedenste Medien und ästhetische Strategien, manchmal gefällt ihm die Rückseite einer Zeichnung, die durchschlägt - er verwendet zum Zeichnen unter anderem Tabak- oder Kaffeewasser -, besser als die Zeichnung selbst. Die schemenhaften Verfärbungen, Flecken und Konturen, die so auf der Rückseite entstehen, schaffen Assoziationen zur Körperthematik, die Tone Finks Werk dominiert: Das Mit- und Ineinander der Körper interessiert ihn, alles ist bildwürdig und nichts zu banal. Witz, Parodie und Ironie spielen eine wichtige Rolle in seinem Schaffen, seine Lust an Wortneuschöpfungen stellt ihn in eine lange österreichische Tradition von Doppelbegabungen, von Alfred Kubin über Oskar Kokoschka bis zu Gerhard Rühm oder Günter Brus.