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In Taba-Taba verweilt der große Reisende in seinem Mutterland. Er rollt die Geschichte seiner eigenen Familie auf, beginnend mit dem Jahr 1862, in dem die Urgroßmutter als Vierjährige aus Ägypten nach Frankreich kommt, und dem Bau jenes Lazaretts in Mindin, gegenüber von Saint-Nazaire an der Loiremündung, in dem Deville später aufwachsen wird. Mit viel Liebe zum Detail spürt der Autor den Wechselwirkungen zwischen persönlicher und politischer Geschichte nach und fächert vor den Augen des Lesers ein groß angelegtes historisches Panorama auf, das bis in die Gegenwart führt. Eine meisterhafte…mehr

Produktbeschreibung
In Taba-Taba verweilt der große Reisende in seinem Mutterland. Er rollt die Geschichte seiner eigenen Familie auf, beginnend mit dem Jahr 1862, in dem die Urgroßmutter als Vierjährige aus Ägypten nach Frankreich kommt, und dem Bau jenes Lazaretts in Mindin, gegenüber von Saint-Nazaire an der Loiremündung, in dem Deville später aufwachsen wird. Mit viel Liebe zum Detail spürt der Autor den Wechselwirkungen zwischen persönlicher und politischer Geschichte nach und fächert vor den Augen des Lesers ein groß angelegtes historisches Panorama auf, das bis in die Gegenwart führt.
Eine meisterhafte Erzählung, wie große Ereignisse das Leben der kleinen Leute prägen und durcheinanderwürfeln.
Autorenporträt
Deville, Patrick
Patrick Deville, Reisender mit dem Esprit des Kosmopoliten, Schriftsteller, Chronist und literarischer Kartograf, wurde 1957 geboren. Er leitet das Maison des Écrivains Étrangers et Traducteurs (MEET) von Saint-Nazaire. Patrick Devilles Bücher sind Teil der Bibliothek der Weltliteraturen, übersetzt in viele Sprachen.
Rezensionen
»Im Roman Taba-Taba - hervorragend übersetzt von Sabine Müller und Holger Fock - gab es für Deville eine doppelte Herausforderung, erstens: ohne jedes Pathos über seine eigene Familie zu schreiben; und zweitens: ohne einen Abenteurer als Hauptfigur auszukommen und die Leser trotzdem zu fesseln. Beides ist ihm gelungen. Auch in seinem Familienroman bleibt er stets ein diskreter, detailbesessener, elegant und präzise formulierender Schriftsteller und Spurensucher.« Christoph Vormweg Deutschlandfunk