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Der Tod ist das einzige, das dem Menwschen sicher ist. Mit dieser Gewißheit will in unserer Gesellschaft kaum jemand leben. Medizinischer Fortschritt und sozialer Wohlstand lassen uns länger leben denn je. Die Verdrängung des Todes und eigene Unsterblichkeitsphantasien lassen uns das Sterben und das eigene Sterbenmüssen auf paradoxer Art und Weise aus dem alltäglichen Leben ausblenden: Umgeben vom Massensterben in den Kriegen anderer Länder, das täglich via Bilddschirm live ins Haus geliefert wird, scheint es um so besser zu gelingen, den Tod als eine Art unglücklichen Unfall der anderen zu…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod ist das einzige, das dem Menwschen sicher ist. Mit dieser Gewißheit will in unserer Gesellschaft kaum jemand leben. Medizinischer Fortschritt und sozialer Wohlstand lassen uns länger leben denn je. Die Verdrängung des Todes und eigene Unsterblichkeitsphantasien lassen uns das Sterben und das eigene Sterbenmüssen auf paradoxer Art und Weise aus dem alltäglichen Leben ausblenden: Umgeben vom Massensterben in den Kriegen anderer Länder, das täglich via Bilddschirm live ins Haus geliefert wird, scheint es um so besser zu gelingen, den Tod als eine Art unglücklichen Unfall der anderen zu erleben - weit weg von uns. Auch bei uns wird das Sterben in Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime verlegt. Mindestens jeder zweite stirbt in einer ihm fremden Umgebung. Humanwissenschaftler, Kulturwissenschaftler und Journalisten diskutieren über das Tabu Tod. Dabei werden u.a. Themen behandelt wie: "Vom Untergang der Literatur mit Sterben und Tod" von Carl Pietzcker, "Von den Vorzügen der letzten Lebensphase" von hermann Scherreiber, "Wenn die eigene Sterblichkeit bewußt wird" von Randolph Ochsmann, "Der Tod und der Philosoph" von Rainer Marten.