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Seit der Erfindung der Fotografie gibt es ausgesprochene und unausgesprochene Vereinbarungen, was fotografiert werden darf und was nicht. Sowohl die fotografische Inszenierung von tabuisierten Themen, als auch die Verwendung dieser Fotos in bestimmten Kontexten können einen Tabubruch darstellen und Skandale verursachen. Dieses Buch befasst sich mit der außergewöhnlichen Wirkung von Fotos, die unter Missachtung gesellschaftlicher Konventionen aufgenommen und veröffentlicht wurden und dadurch Tabugrenzen verletzt haben. Nach zwei Einführungskapiteln mit dem theoretischen Basiswissen, das…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Erfindung der Fotografie gibt es ausgesprochene und unausgesprochene Vereinbarungen, was fotografiert werden darf und was nicht. Sowohl die fotografische Inszenierung von tabuisierten Themen, als auch die Verwendung dieser Fotos in bestimmten Kontexten können einen Tabubruch darstellen und Skandale verursachen. Dieses Buch befasst sich mit der außergewöhnlichen Wirkung von Fotos, die unter Missachtung gesellschaftlicher Konventionen aufgenommen und veröffentlicht wurden und dadurch Tabugrenzen verletzt haben. Nach zwei Einführungskapiteln mit dem theoretischen Basiswissen, das Voraussetzung für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ist, erklärt Autor Clemens Jud durch die Gegenüberstellung zahlreicher aktueller sowie historischer Beispiele die disparate Entwicklung fotografischer Darstellungstabus.
Autorenporträt
Clemens Jud: Studium Kunst- und Werkerziehung mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität Mozarteum Salzburg. Lehrtätigkeit in Innsbruck (Bildnerische Erziehung, Werkerziehung, Ethik, Digitale Studiofotografie, Dunkelkammerpraxis).