Wie kann es überhaupt hell werden, wenn man im Schatten der Nacht auf die Erde geworfen wird? Er lebt, weil er geboren ist. Leben bedeutet einsam sein. Jeder ist allein. Der Rest seiner Zeit ist der Aufgabe gewidmet, den Himmel zu öffnen und das Licht auf sich strahlen zu lassen. Dann sieht er sie. Das schöne Mädchen vom Markt. Rein. Natürlich. Er muss sie besitzen, will schweben, mit ihr durch die Unendlichkeit tanzen. Sie ist vergeben, steht kurz vor ihrer Hochzeit, von Zweifeln zerrissen, billigt ihm achtundvierzig Stunden zu, bevor sie zurück in die Anonymität abtauchen wird. Das Unheil nimmt seinen Lauf.