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Moderne Kriege und Krisen werden nicht mehr nur durch die Qualität und Quantität der Waffen entschieden, sondern zunehmend dadurch, welches Bild von den Kriegsakteuren in den Massenmedien konstruiert respektive welche Konfliktrolle - Täter oder Opfer - ihnen zugeschrieben wird. Die Opferrolle löst in der Öffentlichkeit im Allgemeinen Sympathie-, und Empathie-, die Täterrolle Antipathiebekundungen aus, die wiederum auf den politischen Entscheidungsprozess wirken können. Ziel dieser Studie ist es, die Strukturen und Muster der Berichterstattung zum Libanonkrieg 2006 in Bezug auf die Darstellung…mehr

Produktbeschreibung
Moderne Kriege und Krisen werden nicht mehr nur durch die Qualität und Quantität der Waffen entschieden, sondern zunehmend dadurch, welches Bild von den Kriegsakteuren in den Massenmedien konstruiert respektive welche Konfliktrolle - Täter oder Opfer - ihnen zugeschrieben wird. Die Opferrolle löst in der Öffentlichkeit im Allgemeinen Sympathie-, und Empathie-, die Täterrolle Antipathiebekundungen aus, die wiederum auf den politischen Entscheidungsprozess wirken können. Ziel dieser Studie ist es, die Strukturen und Muster der Berichterstattung zum Libanonkrieg 2006 in Bezug auf die Darstellung der Kriegsakteure in den Tageszeitungen WELT, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und TAGESZEITUNG zu identifizieren. Israel, Hizbollah oder Libanon: Welcher Akteur wird hier vornehmlich in der Täter-, welcher in der Opferrolle dargestellt? Gibt es hierbei Unterschiede zwischen den verschiedenen Presseorganen?
Autorenporträt
Oehmer, Franziska§Oehmer, Franziska, M.A., geb.1982; studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und an der Indiana University Bloomington, USA. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Ilmenau tätig.