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Bedingt durch das Vorkommen von Straftaten durch Jugendliche und die daraus folgenden jugendstrafrechtlichen Prozesse (traditionelles Jugendstrafverfahren), die mit einer Vorbestrafung enden und somit die Entwicklung der Jugendlichen stören können, wurde in einigen europäischen Ländern (auch in der Bundesrepublik Deutschland) als Alternative bzw. Ergänzung die außergerichtliche Form des Täter- Opfer-Ausgleichs (TOA) entwickelt, wodurch das gerichtliche Verfahren verkürzt oder sogar eingestellt werden kann. Die vorliegende Arbeit entstand aus der Motivation heraus, die Frage Kann der TOA als…mehr

Produktbeschreibung
Bedingt durch das Vorkommen von Straftaten durch Jugendliche und die daraus folgenden jugendstrafrechtlichen Prozesse (traditionelles Jugendstrafverfahren), die mit einer Vorbestrafung enden und somit die Entwicklung der Jugendlichen stören können, wurde in einigen europäischen Ländern (auch in der Bundesrepublik Deutschland) als Alternative bzw. Ergänzung die außergerichtliche Form des Täter- Opfer-Ausgleichs (TOA) entwickelt, wodurch das gerichtliche Verfahren verkürzt oder sogar eingestellt werden kann.
Die vorliegende Arbeit entstand aus der Motivation heraus, die Frage Kann der TOA als Alternative zum Jugendgerichtsverfahren bestehen? zu klären. Dazu soll die Sinnhaftigkeit dieser außergerichtlichen Sanktionierung von jugendlichen Straftätern durch Beschreibung der Ziele und der Durchführung sowie durch Einblicke in die Praxis des seit 1986 in Köln bestehenden Projektes Die Waage und einen Exkurs in die Praxis der gesamten BRD erörtert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Jasmin Jodlauk (geb. Brück) wurde 1977 in Köln geboren. Ihr Studium des Lehramts der Sekundarstufe I mit den Fächern Geographie und Sozialwissenschaften schloss sie im Jahr 2001 mit der Ersten Staatsprüfung ab. Bereits während des Studiums widmete sie sich im Fachbereich Soziologie der Thematik der Jugendkriminalität. Für das vorliegende Buch beschäftigte sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Täter-Opfer-Ausgleich als Alternative zum Jugendgerichtsverfahren.