Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Kassel (FB Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialarbeit und Sozialpädagogik im Bereich der Hilfe für Menschen, die in eine Straftat verwickelt worden sind, ist eine Arbeit, die schon lange praktiziert wird, schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Dabei stand jedoch immer die Hilfe für den Gefangenen im Vordergrund.Das Opfer einer Straftat ist bislang nur selten zum Klienten von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen geworden, verglichen mit dem Täter.Der Täter-Opfer-Ausgleich will hier neue Wege beschreiten, um den Opfer im Strafverfahren besser gerecht zu werden, indem man ihm neue Möglichkeiten bietet, sich mit dem Täter und somit auch der Tat auseinanderzusetzen.Für den Täter soll ebenfalls eine neue Qualität in der Rechtsfindung nach einer Straftat erreicht werden, ein erzieherischer Effekt in der Konfrontation mit dem Opfer und eine bewußte Verantwortungsübernahme des Täters gegenüber demselben.Der Sozialarbeit/Sozialpädagogik steht mit dem Täter-Opfer-Ausgleich eine Methode zur Verfügung, die relativ neu ist. Was versteht man unter einem Täter-Opfer-Ausgleich und wie funktioniert er? Welche Rolle spielt der Sozialarbeiter/Sozialpädagoge in ihm und was kann der Täter-Opfer-Ausgleich bewirken? Diesen Fragen werde ich in meiner Hausarbeit nachgehen.
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