Der Sammelband stellt das Ergebnis eines deutsch-weißrussischen Projektes dar, das die Täter-Opfer-Helden-Darstellungen in der deutschen und weißrussischen Gesellschaft zum Ziel hatte. Die Wissenschaftler und Studierenden aus Deutschland und Weißrussland nehmen Rotarmisten und Wehrmachtssoldaten, Partisanen und Kollaborateure, Holocaustüberlebende und Zwangsarbeiter, deutsche und weißrussische Erinnerungsorte in den Blick. Dabei kommen durchaus unterschiedliche Sichtweisen zum Tragen.Die Studien bieten die Möglichkeit, Weißrussland, das in der Bundesrepublik als "unbewegliches" Land gilt, aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Sie liefern zahlreiche Informationen, die in der deutschen Öffentlichkeit bisher unbekannt waren.
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