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Der Band, herausgegeben von Ralf Junkereit, enthält Borns wichtigste Erzählungen von frühen Prosaskizzen, angesiedelt in seiner Heimat, dem Ruhrgebiet, bis zur Science-Fiction-Erzählung "Radikale Ernte" und der phantastischen Kindergeschichte "Oton und Iton. Abenteuer in der vierten Dimension". Bereits die frühen Erzählungen, oft autobiographisch geprägt, zeigen Nicolas Born als Meister einer eindrücklichen, präzisen Prosa, über die es in den "Evangelischen Kommentaren" hieß: "Alle Geschichten sind im Grunde literarische Objektivationen emotionaler Zustände und innerer Spannungen, Ausdruck des…mehr

Produktbeschreibung
Der Band, herausgegeben von Ralf Junkereit, enthält Borns wichtigste Erzählungen von frühen Prosaskizzen, angesiedelt in seiner Heimat, dem Ruhrgebiet, bis zur Science-Fiction-Erzählung "Radikale Ernte" und der phantastischen Kindergeschichte "Oton und Iton. Abenteuer in der vierten Dimension".
Bereits die frühen Erzählungen, oft autobiographisch geprägt, zeigen Nicolas Born als Meister einer eindrücklichen, präzisen Prosa, über die es in den "Evangelischen Kommentaren" hieß: "Alle Geschichten sind im Grunde literarische Objektivationen emotionaler Zustände und innerer Spannungen, Ausdruck des Lebensgefühls der Nachkriegsgeneration in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien. Literarische Porträts, die zugleich poetische Kommentare zu einem Stück Nachkriegsgeschichte sind: Wirtschaftswunder, Fußballweltmeister Helmut Rahn, Demonstrationen gegen Wiederbewaffnung, Lebenshunger und Maloche ..."
Autorenporträt
Nicolas Born wurde am 31. Dezember 1937 als Klaus Jürgen Born in Duisburg geboren. Er begann früh mit dem Schreiben und veröffentlichte 1960 erste Gedichte. 1963 kam er durch ein Stipendium der Ford Foundation zum Literarischen Colloquium nach West-Berlin, wo erste Prosastücke und Gedichte entstanden. Sein erster Roman Der zweite Tag (1965) wurde mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstler ausgezeichnet. Er veröffentlichte mehrere Lyrikbände, Romane, Hörspiele, Erzählungen und Essays. Von 1969 bis 1970 hielt er sich auf Einladung des International Writers Workshop der University of Iowa in den USA auf. Born war Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Als Gastdozent für Gegenwartsliteratur unterrichtete er an der Universität Essen. Außerdem war er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und des PEN. 1977 erhielt er den Bremer Literaturpreis. Nicolas Born starb am 7. Dezember 1979 in Breese in der Marsch, kurz nachdem er den Rainer-Maria-Rilke-Preis erhalten hatte. Posthum erhielt er den Peter-Huchel-Preis im Jahr 2005 für den Band Gedichte - (herausgegeben von Katharina Born).