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Obwohl Mischformen aus redaktionellen Artikeln und Werbung in fast jeder Zeitschrift zu finden sind, wurde ihnen bislang kaum wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil. Handelt es sich bei einer redaktionellen Produktvorstellung, die auf PR-Material basiert, um einen journalistischen Beitrag oder um Werbung? Werbungtreibende, Agenturen und Redaktionen vertretenden oft den Standpunkt, Mischformen sind redaktionelle Produkte, die vom Leser gewünscht und als Informationsquelle genutzt werden. Doch wie nimmt der Rezipient wirklich wahr? Wird er möglicherweise durch Mischformen getäuscht, weil er…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl Mischformen aus redaktionellen Artikeln und Werbung in fast jeder Zeitschrift zu finden sind, wurde ihnen bislang kaum wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil. Handelt es sich bei einer redaktionellen Produktvorstellung, die auf PR-Material basiert, um einen journalistischen Beitrag oder um Werbung? Werbungtreibende, Agenturen und Redaktionen vertretenden oft den Standpunkt, Mischformen sind redaktionelle Produkte, die vom Leser gewünscht und als Informationsquelle genutzt werden. Doch wie nimmt der Rezipient wirklich wahr? Wird er möglicherweise durch Mischformen getäuscht, weil er eine neutrale und objektive Information erwartet? Woraus leiten Leser ihre Erwartungen an ein Medium ab? Durch eine Analyse von vier Frauenmagazinen sowie durch eine Befragung ermittelt dieses Studie das Täuschungspotential von Hybridformen. Es zeigt sich: Rezipienten tendieren dazu, das Täuschungspotential von Mischformen zu unterschätzen. Dabei variiert der Täuschungsgrad je nach Format. Ob hybride Formen dennoch erwünscht sind, hängt vom Medium ab, in dem sie erscheinen.