Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 19,99 €
  • Gebundenes Buch

Bernd-Ingo Friedrichs unterhaltsames Kochbuch „Tafeln wie Fürst Pückler“ möchte den Leser in das interessante, für die Entwicklung von Naturwissenschaften, Technik, Gastronomie und Gastrosophie so wichtige 19. Jahrhundert, das Jahrhundert Pücklers entführen. Dazu verfügt es mit dem Fürsten Pückler über einen außerordentlich interessanten Führer, dessen Lebenslauf einer Sinfonie von Brucknerschem Format ähnelte: Dissonanter Kindheit und Jugend folgten stürmische Schaffensjahre, großartige Bilder aus dem Orient schlossen sich an, und im Alter findet man den Fürsten abgeklärt und „fast schon ein…mehr

Produktbeschreibung
Bernd-Ingo Friedrichs unterhaltsames Kochbuch „Tafeln wie Fürst Pückler“ möchte den Leser in das interessante, für die Entwicklung von Naturwissenschaften, Technik, Gastronomie und Gastrosophie so wichtige 19. Jahrhundert, das Jahrhundert Pücklers entführen. Dazu verfügt es mit dem Fürsten Pückler über einen außerordentlich interessanten Führer, dessen Lebenslauf einer Sinfonie von Brucknerschem Format ähnelte: Dissonanter Kindheit und Jugend folgten stürmische Schaffensjahre, großartige Bilder aus dem Orient schlossen sich an, und im Alter findet man den Fürsten abgeklärt und „fast schon ein bißchen weise“, philosophierend, resümierend, schließlich resignierend.Aus einem reichen Fundus an Zeitdokumenten, Selbstzeugnissen in Form von Tagebüchern, Briefen und Büchern des Fürsten sowie seinen Tafelbüchern hat Bernd-Ingo Friedrich eine Fülle zum Thema passender Details ausgewählt und zu einem Bild collagiert, oder, um in der Sprache des Sujets zu bleiben: Er hat daraus ein Ragout bereitet, gespickt mit vielen Neuigkeiten, gesalzen mit Zitaten, ordentlich gewürzt mit Sprüchen und garniert mit einigen Vignetten, das uns mit einer aufregenden Zeit und den Grundlagen ihrer sowie der heutigen Küche bekannt macht. Dabei orientierte er sich an dem hohen Anspruch, an dem der Fürst Pückler sein Tun so konsequent zu messen pflegte, daß er bei der Anlage seiner Parkanlagen auch hohe Kosten nicht scheute, um seinem Ideal gerecht zu werden. Herausgekommen ist „ein kulturhistorisch-philologisch-gastrosophischer Volltreffer ... ganz toll komponiert und von stupender Quellenkenntnis.“ (Ernst-Jürgen Dreyer, Neuss)