Ein Bild sagt mehr als tausend Worte... Bild und Wort haben sich im Band Tage auf Kreta verbündet; Aquarelle des Künstlers Hans-Jürgen Gaudeck und Texte des bekannten Reisejournalisten und Griechenlandkenners Klaus Bötig. Gaudecks geschickte Pinselführung enthüllt das innere Licht, dass sich dem routinierten bloßen Auge verbirgt. Die Konturen seiner Aquarelle zusammen mit den Hintergrundinformationen Klaus Bötigs zeichnen einen scharfen Umriss neugriechischer Gegenwart. Das Faszinierende dabei: Klaus Bötig benötigt keine 1000 Wörter, um seine Botschaft zu vermitteln. Mit aussagekräftigen Anekdoten, malt er seinerseits das Porträt Kretas.Impressionen einer Reise auf Kreta in Bild und Schrift festgehalten von dem Berliner Maler Hans-Jürgen Gaudeck und dem Reisejournalisten Klaus Bötig.Jede Landschaft prägt ihre Menschen. So auch Kreta, mit seinen Bergen, Schluchten, Tälern, Meeren. Ein Reiseschriftsteller und ein Maler waren gemeinsam auf Kreta unterwegs, um diese größte Insel Griechenlands zu ergründen. Jeder auf seine Weise.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gern hat Stefan Fischer dieses Buch in Händen gehalten, das ihm einen zweifachen Einblick in das Leben auf Kreta gegeben hat. Der Maler Hans-Jürgen Gaudeck und der Autor Klaus Bötig haben gemeinsam die Insel durchstreift und halten in einer zweifachen Perspektive ihre "Tage auf Kreta" fest: in den fest auf einen Punkt gerichteten Aquarellen Gaudecks und dem streifenden Blick schreibenden Bötig. Dabei halten beide, so der Rezensent, das Paradoxe dieser Insel fest: die Verbindung von Moderne und Tradition; die Fähigkeit, nur das Schöne zu sehen und das Hässliche auszublenden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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