Spionage-Thriller im Stil eines John Le Carré - Tatort Hamburg, London, Kapstadt
Constantine Niemand arbeitete für einen Sicherheitsdienst in Johannesburg. Er ist auf der Flucht, seit er einen Videofilm in seinen Besitz gebracht hat, der international Politikern und Waffenlobbyisten gefährlich werden kann. Es scheint aber kein sicheres Versteck für ihn zu geben - auch in London nicht, wo er versucht, den Film an eine Enthüllungsjournalistin zu verkaufen. Immer wieder spüren ihn die Killer auf. Wie kompromittierend, wie brisant ist die Information, die ihm in die Hände gefallen ist?
Peter Temple zeigt uns erschreckend deutlich eine Welt, in der Informationen gefährlicher sind als Sprengstoff - und Geheimnisse wertvoller als Menschenleben. Ein faszinierender Thriller von meisterhafter Spannung.
Constantine Niemand arbeitete für einen Sicherheitsdienst in Johannesburg. Er ist auf der Flucht, seit er einen Videofilm in seinen Besitz gebracht hat, der international Politikern und Waffenlobbyisten gefährlich werden kann. Es scheint aber kein sicheres Versteck für ihn zu geben - auch in London nicht, wo er versucht, den Film an eine Enthüllungsjournalistin zu verkaufen. Immer wieder spüren ihn die Killer auf. Wie kompromittierend, wie brisant ist die Information, die ihm in die Hände gefallen ist?
Peter Temple zeigt uns erschreckend deutlich eine Welt, in der Informationen gefährlicher sind als Sprengstoff - und Geheimnisse wertvoller als Menschenleben. Ein faszinierender Thriller von meisterhafter Spannung.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Constantine Niemand heißt der Protagonist in Peter Temples "Tage des Bösen", und Sylvia Staude gibt zu, bisweilen irritiert gewesen zu sein von Sätzen, die etwa mit "Niemand beobachtete..." beginnen. Ansonsten ist die Rezensentin voll des Lobes über diesen politischen Thriller, der die globalen Verstrickungen - Hauptschauplätze sind Hamburg und London - im heiklen Handel mit Informationen schildert. Dem im Original bereits 2002 erschienenen Buch bescheinigt Staude, dass es nichts von seiner Aktualität verloren habe. Besonders hebt die Rezensentin hervor, dass sich Temple nicht damit begnügt, Informationen einfach einzustreuen, sondern sie geschickt in "dichten, realitätsnahen" Dialogen versteckt. Das mache das Buch "so komplex wie das Leben", verlange dem Leser allerdings auch eine gewisse Konzentration ab.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH