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Erscheint vorauss. März 2025
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Machmud Darwisch, die Stimme des palästinensischen Volkes und einer der transzendentesten Dichter seiner Generation, verfasste im Laufe seines Lebens mehrere bemerkenswerte Bände mit autobiographischen Essays. Die vorliegenden, 1973 in Beirut erstmals veröffentlichten Kurztexte stellen wichtige Fragen zur komplexen Realität, mit der Palästinenser und Palästinenserinnen in Israel konfrontiert sind, und zur Zweideutigkeit von Darwischs eigener Identität als israelischem Palästinenser. Sie berufen sich auf Mythos, Erinnerung und Sprache, um die Erfahrungen des Dichters zu erforschen - den…mehr

Produktbeschreibung
Machmud Darwisch, die Stimme des palästinensischen Volkes und einer der transzendentesten Dichter seiner Generation, verfasste im Laufe seines Lebens mehrere bemerkenswerte Bände mit autobiographischen Essays. Die vorliegenden, 1973 in Beirut erstmals veröffentlichten Kurztexte stellen wichtige Fragen zur komplexen Realität, mit der Palästinenser und Palästinenserinnen in Israel konfrontiert sind, und zur Zweideutigkeit von Darwischs eigener Identität als israelischem Palästinenser. Sie berufen sich auf Mythos, Erinnerung und Sprache, um die Erfahrungen des Dichters zu erforschen - den Hausarrest, die Verhöre durch israelische Offiziere und die Zeiten, die er im Gefängnis verbrachte. Das Tagebuch ist ein bewegender, intimer Bericht über den Verlust der Heimat und das Leben innerhalb der Mauern der Besatzung.
Autorenporträt
Machmud Darwisch wurde 1941 in al-Birwa, Palästina, geboren und flüchtete 1948 in den Libanon. Nach der Gründung des Staates Israel kehrte er heimlich zurück. Sein Gedichtband "Ölbaumblätter" machte ihn in den 1960er Jahren berühmt. Wegen zunehmender Repression verließ Darwisch 1970 Israel erneut und lebte jahrelang im Exil. 1987 wurde er Mitglied der PLO, aus der er jedoch 1993 (Oslo-Abkommen) austrat. Er starb 2008 in Houston, Texas, und wurde in Ramallah begraben. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Rezensionen
"Kein gewöhnliches autobiographisches Werk. Es greift wichtige Momente in der Geschichte des palästinensischen Bewusstseins auf: Schock, Trauma, den Kampf um Gleichberechtigung und nationale Rechte, bewaffneten Widerstand und arabischen Verrat." (Sinan Antoon, The National)