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Die Rede von Laurenz Pöttinger (Türkis) im Nationalrat hatte völlig harmlos begonnen. Eigentlich ging es "nur" um die Aufstockung des Covid-Überbrückungsfonds für KünstlerInnen. Pöttinger, gelernter Schmied, Galerist und ehemaliger Kulturstadt-rat in Grieskirchen (O.Ö.) war der letzte Redner dieser Debatte. Aber innerhalb weniger Minuten hat er wohl jeden Abgeordneten und Zuseher auf der Tribüne aus dem "Schlaf gerissen", als er voller Überzeugung meinte, dass mehr Intensivbetten zu mehr Corona Toten führen würde und lehnt daher eine Aufstockung der Bettenkapazitäten für Coronakranke rigoros…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede von Laurenz Pöttinger (Türkis) im Nationalrat hatte völlig harmlos begonnen. Eigentlich ging es "nur" um die Aufstockung des Covid-Überbrückungsfonds für KünstlerInnen. Pöttinger, gelernter Schmied, Galerist und ehemaliger Kulturstadt-rat in Grieskirchen (O.Ö.) war der letzte Redner dieser Debatte. Aber innerhalb weniger Minuten hat er wohl jeden Abgeordneten und Zuseher auf der Tribüne aus dem "Schlaf gerissen", als er voller Überzeugung meinte, dass mehr Intensivbetten zu mehr Corona Toten führen würde und lehnt daher eine Aufstockung der Bettenkapazitäten für Coronakranke rigoros ab, denn: "Sie wissen genau, dass etwa ein Drittel der Patienten, die auf der Intensivstation liegen, diese Krankheit nicht überleben. Das heißt, ihre Aufstockung wäre dann in Wirklichkeit eine wesentliche Erhöhung der Toten in diesem Land".Glaubt dieser "Schwachmatikus" tatsächlich, dass mehr Menschen sterben würden, wenn es mehr Intensivbetten gäbe, oder handelt es sich um ein Miss(t)verständnis? Aus dem Türkisen Parlamentsklub gab es dazu bisher keine Stellungnahme.
Autorenporträt
1959 geboren, landete er, nach der Grundschule, Berufsschule, einige Berufe ausübend und einige Arbeitgeber ausprobierend, Anfang der 1990er Jahre im öffentlichen Dienst (Bund), Nach 2 Dienstprüfungen und unzähligen Fachkursen erreichte er Anfang der 2000er Jahre den, für ihn, zu erreichenden Karriere - Zenit. Zeit seines Lebens interessierte er sich einerseits für Sagen, Legenden und Mythen und andererseits für die Evolutionstheorie (Entstehungsgeschichte der Menschheit und der daraus resulitierenden Religionen).2006 kam er mit der Personalvertretung (Betriebsrat) und somit unweigerlich mit der Politik in Berührung und Übernahm 2009 ein Mandat.2015 folgte die Nominierung zum Gemeinderat und dem Vorsitz des Ausschusses für Umwelt, Energie und Zukunft.