Seine tagebuchähnlichen Notizen zeigen einen patriotischen, aber auch erstaunlich rationalen Blick auf Deutschlands Erfolge, Versäumnisse und Fehler: Als kommandierender General im Ersten Weltkrieg schildert Otto von Moser seine Erlebnisse zwischen 1914 und 1918. In seinen Aufzeichnungen beschreibt er Feldzüge in Polen, Russland, Litauen, Serbien, berichtet von der Sommeschlacht, von dem Anblick Verwundeter und Toter, von Kampf, Sieg und Niederlage. Die Schrecken des Krieges sind noch immer fest im kollektiven Gedächtnis verankert. In diesen Schriften offenbaren sie sich aus der Innenperspektive eines hochrangigen Offiziers und Befehlshabers. Hochwertiger Nachdruck der Originalschrift in Fraktur von 1928.