Am Sonntag, dem 6. April 1919, fügt der Stockholmer Arzt Pontus Revinge seinen Aufzeichnungen letzte Notizen hinzu. Adressiert sind sie an Hjalmar Söderberg, den von ihm bewunderten Schriftsteller. Ihm hatte Revinge einst die Inspiration zu einem Roman geliefert. Wie man nämlich, ohne Verdacht zu erregen, einen Menschen mittels Zyankali töten kann. Er selbst ermordete später seinen verhassten Arbeitgeber und heiratete dessen Witwe. Damit aber setzt Revinge folgenschwere Ereignisse in Gang. Als plötzlich von einer Obduktion des Toten die Rede ist, packt ihn die Angst
"Wie Revinge sein Lebensmotto Leben ist Handlung umsetzt, bis schließlich alles für ihn seine schreckliche Ordnung hat das beschreibt Kerstin Ekman in dieser wunderbar klar, kühl und schnörkellos erzählten Geschichte. ( ) Ein literarisches Meisterwerk, das auch ein Kriminalroman ist.", ARD, 17.03.2011