In seinem eindringlichsten und bekanntesten Werk Tagebuch eines Verzweifelten rechnet Friedrich Reck-Malleczewen bedingungslos mit dem nationalsozialistischen Regime in Deutschland ab. Bereits 1935 erkennt der in Ostpreußen geborene Schriftsteller die Barbarei und Unmenschlichkeit der Politik Hitlers. Er prangert sowohl die innen- als auch die außenpolitische Passivität gegenüber dem "Nazismus" an und prognostiziert hasserfüllt den unabwendbaren Untergang Hitler-Deutschlands.
Ausgerechnet ihm, einem Zeit seines Lebens reaktionär-konservativen Deutschnationalen, verdanken wir einen Zeitzeugenbericht, der die Ungeheuerlichkeit des nationalsozialistischen Regimes in beispielloser Schärfe enttarnt und verurteilt.
Friedrich Reck-Malleczewen stirbt im Februar 1945 im Konzentrationslager Dachau.
Ausgerechnet ihm, einem Zeit seines Lebens reaktionär-konservativen Deutschnationalen, verdanken wir einen Zeitzeugenbericht, der die Ungeheuerlichkeit des nationalsozialistischen Regimes in beispielloser Schärfe enttarnt und verurteilt.
Friedrich Reck-Malleczewen stirbt im Februar 1945 im Konzentrationslager Dachau.