Tagebuch meiner inneren Kritikerin. Life is a Story - story.one - Skye, Liora
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Ich bin zerrissen, innerlich zerbrochen und so ganz, da ist ein ohrenbetäubendes Schweigen in mir und ein Schrei, der mir das Trommelfell zerfetzt. Ich weiß nicht wohin, bin da, wo ich sein will und so weit weg, so nah an mir dran, dass es weh tut. Ich liebe, was ich bin und hasse, was ich tue. Ich bin so gnadenlos ehrlich mit mir, belüge mich selbst bis sich die Balken biegen. Ich bin das Mädchen, das jeder kennt und niemand sein will. Ich bin schwach, antriebslos, voller Energie und wie eine Welle, die bricht, in sich zusammenfällt wie ein einstürzendes Haus. Ich fühle mich gefangen in…mehr

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Produktbeschreibung
Ich bin zerrissen, innerlich zerbrochen und so ganz, da ist ein ohrenbetäubendes Schweigen in mir und ein Schrei, der mir das Trommelfell zerfetzt. Ich weiß nicht wohin, bin da, wo ich sein will und so weit weg, so nah an mir dran, dass es weh tut. Ich liebe, was ich bin und hasse, was ich tue. Ich bin so gnadenlos ehrlich mit mir, belüge mich selbst bis sich die Balken biegen. Ich bin das Mädchen, das jeder kennt und niemand sein will. Ich bin schwach, antriebslos, voller Energie und wie eine Welle, die bricht, in sich zusammenfällt wie ein einstürzendes Haus. Ich fühle mich gefangen in meiner eigenen Freiheit, bin glücklich und leer zugleich. Diese Gleichgültigkeit in mir, dieser wilde Strom von Gefühlen, Gedanken, Enttäuschungen, Erfolgen und Leblosigkeit. Irgendwo ist diese Verzweiflung, diese Angst, dieser Drang, immer besser zu sein. Manchmal kenne ich mich so gut, dass ich von mir selbst überrascht bin. Manche lieben ihren Wohlstand, ich liebe den Regen. Und das ist mein Buch.
Autorenporträt
Die vierundzwanzigjährige Autorin hinter dem Pseudonym wechselt Wohnorte und Stilrichtungen wie andere ihre Unterhemden. Wenn sie nicht gerade zwischen Paarreimen und moderner Lyrik gefangen ist, widmet sie sich mit großer Hingabe ihrem Studium der Psychologie und Neurowissenschaften. Es kann zuweilen gefährlich sein, mit ihr zu interagieren, da sie weder autobiographische Texte noch wörtliche Zitate ohne Quellenangabe in ihren Geschichten und Gedichten scheut. Am liebsten schreibt sie nachts mit dem Laptop im Bett über die kleinen und großen Dramen in ihrem Leben, denn »tragische Geschichten verdienen es, geteilt zu werden.«