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Dieses Buch enthält die Texte und Bilder eines Tagebuches, das Otto Dempwolff Anfang 1903 aus Papua-Neuguinea an seine Eltern in Deutschland schickte. Ebendort arbeitete er in den Jahren 1901 bis 1903 als Angehöriger der Kaiserlichen Schutztruppe in à la suite-Stellung im Auftrag von Robert Koch in der Malariaforschung.Dempwolff schildert das Leben auf den Westlichen Inseln (Papua-Neuguinea) aus der Sicht eines Arztes und angehenden Ethnologen/Sprachwissenschaftlers im Rahmen einer Segelreise, die von Heinrich Rudolf Wahlen (Hernsheim & Co) organisiert wurde."Ich wäre gern noch dortgeblieben.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch enthält die Texte und Bilder eines Tagebuches, das Otto Dempwolff Anfang 1903 aus Papua-Neuguinea an seine Eltern in Deutschland schickte. Ebendort arbeitete er in den Jahren 1901 bis 1903 als Angehöriger der Kaiserlichen Schutztruppe in à la suite-Stellung im Auftrag von Robert Koch in der Malariaforschung.Dempwolff schildert das Leben auf den Westlichen Inseln (Papua-Neuguinea) aus der Sicht eines Arztes und angehenden Ethnologen/Sprachwissenschaftlers im Rahmen einer Segelreise, die von Heinrich Rudolf Wahlen (Hernsheim & Co) organisiert wurde."Ich wäre gern noch dortgeblieben. Wer wird das auch für die ethnologische und linguistische Wissenschaft wichtige Material einsammeln, ehe es zu spät ist, ehe die Leute ganz aussterben?" (Dempwolff 1902)
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Autorenporträt
Prof. Dr. med. Dr. phil. h. c. Otto Dempwolff (1871-1938) war ein deutscher Arzt und Sprachwissenschaftler. Dempwolff war tätig als Schiffsarzt auf Passagierschiffen zwischen Europa und Südamerika, als Arzt in Papua-Neuguinea und als Stabs- bzw. Oberstabsarzt der deutschen Schutztruppen in Afrika. Zeitweise arbeitete er unter Robert Koch in der Malariaforschung. Als Sprachwissenschaftler wurde er bekannt mit seinen Studien über austronesische und afrikanische Sprachen. Nach seiner ärztlichen Tätigkeit leitete er als nb. ao. Professor das Seminar für Indonesische und Südseesprachen an der Universität Hamburg.