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Dieses Buch enthält die Texte der Tagebücher und Briefe, die Otto Dempwolff von 1904 bis 1905 aus Südwestafrika an seine Eltern in Deutschland schickte. In dieser Zeit diente er als Stabsarzt in der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika.Dempwolff schildert die Lebensverhältnisse, Kriegsereignisse, Krankheiten und Versorgungsprobleme während des Herero-Aufstandes innerhalb der Schutztruppe aus der Sicht eines Stabsarztes."So bedauern wir auch, dass mit keinem reuemütigen Kapitän verhandelt war oder wird, weil wir einen solchen für den Kristallisationspunkt halten würden, um den…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch enthält die Texte der Tagebücher und Briefe, die Otto Dempwolff von 1904 bis 1905 aus Südwestafrika an seine Eltern in Deutschland schickte. In dieser Zeit diente er als Stabsarzt in der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika.Dempwolff schildert die Lebensverhältnisse, Kriegsereignisse, Krankheiten und Versorgungsprobleme während des Herero-Aufstandes innerhalb der Schutztruppe aus der Sicht eines Stabsarztes."So bedauern wir auch, dass mit keinem reuemütigen Kapitän verhandelt war oder wird, weil wir einen solchen für den Kristallisationspunkt halten würden, um den sich alle schwächeren, kriegsmüden Elemente scharren würden." (Dempwolff 1904)
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Dr. phil. h. c. Otto Dempwolff (1871-1938) war ein deutscher Arzt und Sprachwissenschaftler. Dempwolff war tätig als Schiffsarzt auf Passagierschiffen zwischen Europa und Südamerika, als Arzt in Papua-Neuguinea und als Stabs- bzw. Oberstabsarzt der deutschen Schutztruppen in Afrika. Zeitweise arbeitete er unter Robert Koch in der Malariaforschung. Als Sprachwissenschaftler wurde er bekannt mit seinen Studien über austronesische und afrikanische Sprachen. Nach seiner ärztlichen Tätigkeit leitete er als nb. ao. Professor das Seminar für Indonesische und Südseesprachen an der Universität Hamburg.