Joseph von Eichendorffs (1788-1857) Tagebücher sind eine wichtige kulturgeschichtliche Quelle für das ausgehende 18. und beginnende 19. Jahrhundert. Sie geben exemplarisch Aufschluß über ökonomische, medizinische und religiöse Verhältnisse, über wichtige Sozialisations- und Bildungsstufen wie Schule, Hochschule und Theater und reflektieren daneben politische Aktivitäten und Reiseformen. Die historisch-kritische Edition konnte den bisher bekannten Text erheblich revidieren. Dies betrifft - aufgrund eines umfangreichen Handschriftenfundes - insbesondere den Teil ab Oktober 1809. Ausnahmslos alle Daten wurden anhand von Quellenstudien überprüft, was in zahlreichen Fällen zu Korrekturen des bisherigen Forschungsstandes führte.
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