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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Zeitungsverlage gehören zu den Unternehmen, deren Produkte und Märkte am unmittelbarsten und augenfälligsten durch die digitale Informationstechnologie verändert werden. Gerade das 20. Jahrhundert hat die Entwicklung der Medienlandschaft rasant beschleunigt. War es das Radio im ersten Drittel und das Fernsehen im zweiten Drittel sind es nun die Online-Medien, die an die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Zeitungsverlage gehören zu den Unternehmen, deren Produkte und Märkte am unmittelbarsten und augenfälligsten durch die digitale Informationstechnologie verändert werden. Gerade das 20. Jahrhundert hat die Entwicklung der Medienlandschaft rasant beschleunigt. War es das Radio im ersten Drittel und das Fernsehen im zweiten Drittel sind es nun die Online-Medien, die an die Medienunternehmen ganz neue Herausforderungen stellen und nicht selten eine strategische Umorientierung verlangen. Gerade die Rolle der Printmedien ist in Zeiten des digitalen Publizierens unklar. Die Meinungen zu dem Fortbestand der klassischen Printmedien respektive der Tageszeitungen sind ambivalent. Die Leser sehen den Fortbestand der Tageszeitung durch das Internet nicht bedroht. Auch auf Verlagsseite gingen die Projektleiter von Online-Redaktionen nicht davon aus, dass das Internet zukünftig zu einer echten Bedrohung für gedruckte Zeitungen wird. Pessimisten hingegen prophezeien mit dem Einzug in das multimediale Zeitalter allerdings das Ende der gedruckten Information schlechthin. Der norwegische Geschäftsführer der reinen Internetzeitung Nettavsiten die Zukunft der Online-Zeitungen optimistisch. Er glaubt zum einen an eine rein werbefinanzierte Online-Zeitung und zum anderen an den Untergang der gedruckten Zeitung. Sicherlich ergeben sich für die Verlage durch das Internet zahlreiche Chancen und zugleich Risiken. Die verschärfte Wettbewerbssituation, aber auch die fehlende Medienkompetenz und geringe Flexibilität der Verlage hat zu einer gewissen Orientierungslosigkeit in der Branche führt. Dadurch stehen die Verlage zurzeit auf ganz unterschiedlichen Entwicklungsstufen in Sachen elektronisches Publizieren. Während einige noch aus reinen Imagegründen eine Verlagshomepage ins Netz stellen, sind andere dabei, den Lesern umfassende Service- und Informationsangebote im World Wide Web anzubieten, die nicht mehr viel Ähnlichkeit mit der ursprünglichen TZ haben. Wohin der Weg der Verlage im Internet führen kann und inwieweit sich die Verlage strategisch neu orientieren müssen, um der Herausforderung Internet zu begegnen, soll in der folgenden Arbeit thematisiert werden.
Eine thematische Eingrenzung ist bei dem gegebenen umfassenden Thema sinnvoll und notwendig. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die grundsätzlichen Konsequenzen des elektronischen Publizierens (EP) durch Tageszeitungsverlage herauszuarbeiten. Dabei sollen die Chancen, die sich aus dem Online-Engagement ergeben, ebenso dargestellt werden, wie die Risiken und Problemfelder, mit denen die Verlage zu kämpfen haben. Des weiteren wird geklärt, welche strategischen Einsatzmöglichkeiten Zeitungsverlage beim EP haben und mit welchen Produkten sie welche Märkte bearbeiten können. Betrachtet werden nur Zeitungsverlage in Deutschland, die neben der Printversion als Muttermedium eine Onlineversion für ihre Leser anbieten. Reine Netzzeitungen werden nicht betrachtet.
Für große Zeitungsverlage ergeben sich teilweise andere oder umfangreichere Möglichkeiten, sich durch EP neue Märkte und Erlösquellen zu erschließen als für kleinere regionale Verlage. Demzufolge können im Rahmen dieser Arbeit nur die grundsätzlichen strategischen Einsatzmöglichkeiten des EP für Verlage dargestellt werden, die nur im Bedarfsfall weiter differenziert werden. In diesem Sinne erfolgt auch keine Differenzierung zwischen lokalen bzw. regionalen Abonnementzeitungen, überregionalen Abonnementzeitungen und Straßenverkaufszeitungen. Die Problematik des Urheberrechtes im Rahmen des EP wird aufgrund der inhaltlichen Eingrenzung nicht weiter ausgeführt. Ebenso wird mit Aspekten des Online-Journalismus verfahren. Außerdem...
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