Georg Oswald Cott setzt auch in seinen neuen Gedichten konsequent seine lyrische Form fort, die er seit dem ersten, 1972 erschienenen Gedichtband in einer unverwechselbar eigenen Sprache geprägt hat. Seine Verse kommen oft in Redewendungen und Spruchfiguren träumerisch leicht daher und greifen dann im überraschenden Schluß in die Wirklichkeit des Lesers ein. In den Gedichten wird eine lebenszugewandte Haltung sichtbar. Die deckt nicht schönfärberisch zu, sondern deckt Gefährdungen auf, indem sie am Wortlaut Anstoß nimmt. "Cotts unprätentiöse Gedichte sind von sinnlicher Kraft. Mit knapper…mehr
Georg Oswald Cott setzt auch in seinen neuen Gedichten konsequent seine lyrische Form fort, die er seit dem ersten, 1972 erschienenen Gedichtband in einer unverwechselbar eigenen Sprache geprägt hat. Seine Verse kommen oft in Redewendungen und Spruchfiguren träumerisch leicht daher und greifen dann im überraschenden Schluß in die Wirklichkeit des Lesers ein. In den Gedichten wird eine lebenszugewandte Haltung sichtbar. Die deckt nicht schönfärberisch zu, sondern deckt Gefährdungen auf, indem sie am Wortlaut Anstoß nimmt. "Cotts unprätentiöse Gedichte sind von sinnlicher Kraft. Mit knapper Lakonie eher hingetupfte Bilder entfalten eine wunderbar in sich geschlossene Eigendynamik, wie sie in zeitgenössischer Lyrik nicht selbstverständlich ist." (Ines Zenker-Baltes)
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Autorenporträt
Georg Oswald Cott, geboren 1931 in Salzgitter, lebt als Dichter in Braunschweig. Nach einer Handwerkslehre arbeitete er als Konditormeister, studierte Ernährungswissenschaft und Germanistik, arbeitete als Berufsschullehrer - unter anderem für Hilfsprojekte in Afrika - lehrte an der Universität Hannover. Er veröffentlichte Hörspiele, Erzählungen und vor allem Gedichte. Einige seiner Gedichte wurden vertont, in mehrere Sprachen übersetzt oder werden begleitet von Graphiken zeitgenössischer Künstler und befinden sich als künstlerisch gestaltete Handpressendrucke in öffentlichen und privaten Sammlungen. Er erhielt Literaturpreise und Auszeichnungen, darunter: - Künstlerstipendium im Atelierhaus Worpswede 1991 / 92 - Ehrengast der Villa Massimo in Rom 1997 - Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens 2010. Bei zu Klampen veröffentlichte er zuletzt »Tagwerk» (1999).
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