Mit diesem 1846 veröffentlichten Roman verarbeitete Herman Melville die Flucht von dem Walfänger "Acushnet" und seinen Aufenthalt auf den Marquesasinseln bei dem polynesischen Stamm der Taipi vier Jahre zuvor: Die Erzählung beginnt damit, dass sich der Ich-Erzähler und sein Kamerad Toby von einem Walfänger absetzen. In einem abgelegenen Tal treffen sie auf die Taipi, die sie zwar wohlwollend behandeln und Einblick in ihr Leben geben, tatsächlich aber gefangen halten und zum Schrecken der Flüchtlinge auch Kannibalen sind. Nachdem Toby mit Hilfe eines Händlers schon früher flüchten konnte, gelingt es dem Erzähler erst nach vier Monaten Aufenthalt, aus seiner Gefangenschaft auszubrechen und wieder auf einem Walfänger anzuheuern.