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Im Jahre 2007 führte die Berlinale in ihrem Programm zwei Filme aus Taiwan auf, die bereits im Vorfeld für politische Aufregung sorgten. Der Umstand, dass sie im offiziellen Festivalprogramm unter der Bezeichnung "Taiwan, China" ausgewiesen waren, hatte eine scharfe schriftliche Protestnote der taiwanesischen Vertretung in der Bundesrepublik zur Folge: "Diese Bezeichnung ist nicht nur falsch, sondern auch in hohem Grade beleidigend. [...] Taiwan war zu keinem Zeitpunkt Teil der Volksrepublik China. Es hat sich aus eigener Kraft zu einem demokratischen souveränen Staat entwickelt."(Quelle:…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 2007 führte die Berlinale in ihrem Programm zwei Filme aus Taiwan auf, die bereits im Vorfeld für politische Aufregung sorgten. Der Umstand, dass sie im offiziellen Festivalprogramm unter der Bezeichnung "Taiwan, China" ausgewiesen waren, hatte eine scharfe schriftliche Protestnote der taiwanesischen Vertretung in der Bundesrepublik zur Folge: "Diese Bezeichnung ist nicht nur falsch, sondern auch in hohem Grade beleidigend. [...] Taiwan war zu keinem Zeitpunkt Teil der Volksrepublik China. Es hat sich aus eigener Kraft zu einem demokratischen souveränen Staat entwickelt."(Quelle: Spiegel-Online vom 7.2.2007)Die Heftigkeit der Reaktion macht deutlich, dass die Verantwortlichen der Berlinale bei den Vertretern Taiwans den Finger auf eine sensible Stelle gelegt hatten, deren Genese und aktueller Zustand Thema der vorliegenden Untersuchung ist: das Taiwanbewusstsein im Taiwanesischen Kino - auf, vor und hinter der Leinwand.
Autorenporträt
Till Dietsche lebt, lehrt, forscht und pendelt seit 1996 zwischen Deutschland und Taiwan.