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Der spielerische Ansatz ist für viele Arbeiten von Takako Saito kennzeichnend
Takako Saito (geb. 1929 in Sabae-Shi, Präfektur Fukui, Japan, lebt und arbeitet seit 1978 vorwiegend in Düsseldorf) ist international durch Objekte, Künstlerbücher, Performances und Aktionen im Fluxus-Kontext bekannt geworden. Ihr Interesse gilt seit jeher der Ding- und Alltagswelt, der sie durch Eingriffe oder durch kleine Handlungen eine eigene künstlerische Geste hinzufügt. Naturstoffe wie Steine, Muscheln, Zwiebelschalen oder Kastanien sind neben Papieren, Kunststoffen, Schaumstoffen oder Holzstücken ihre…mehr

Produktbeschreibung
Der spielerische Ansatz ist für viele Arbeiten von Takako Saito kennzeichnend

Takako Saito (geb. 1929 in Sabae-Shi, Präfektur Fukui, Japan, lebt und arbeitet seit 1978 vorwiegend in Düsseldorf) ist international durch Objekte, Künstlerbücher, Performances und Aktionen im Fluxus-Kontext bekannt geworden. Ihr Interesse gilt seit jeher der Ding- und Alltagswelt, der sie durch Eingriffe oder durch kleine Handlungen eine eigene künstlerische Geste hinzufügt. Naturstoffe wie Steine, Muscheln, Zwiebelschalen oder Kastanien sind neben Papieren, Kunststoffen, Schaumstoffen oder Holzstücken ihre bevorzugten Materialien. Unverwechselbar sind die seit den 1960er Jahren entstandenen, sorgfältig gearbeiteten Objektkästen sowie die zahlreichen "freien" Schachspiele, die zunächst im Fluxshop von George Maciunas verkauft wurden. Der spielerische Ansatz ist für viele Arbeiten von Saito kennzeichnend, stets ist die Künstlerin auf der Suche nach neuen Spielvarianten jenseits festgelegter Regeln. Die Betrachter werden als Mitspieler und Mitgestalter einbezogen, denn die Künstlerin wählt mit Vorliebe die Partizipationsstrategie, vor allem auch in ihren "Me and You-Shops" – marktstandähnlichen Kau äden, bei denen die Künstlerin als Verkäuferin mit dem Publikum interagiert. Ausstellung und Buch "Takako Saito: You and Me" sind retrospektiv angelegt und werden aus allen wichtigen Werkphasen Arbeiten vorstellen.

Ausstellung:
Museum für Gegenwartskunst Siegen, 12. November 2017 – Februar 2018