In diesem Buch geht es um die Lakota-Halbindianerin Talitha "Tally" Running Horse, die mit ihrem Vater in einem Reservat lebt. Die beiden schlagen sich mehr oder weniger gut durch, ihr Vater mit Gelegenheitsjobs und Tally mit ihren Träumen- Träume, die vom Appaloosa-Pferd Stormy und dem Lakotajungen
Neil Thunderhawk handeln. Neil ist der Sohn vom Tom Thunderhawk, dem Besitzer von Stormy und Tallys…mehrIn diesem Buch geht es um die Lakota-Halbindianerin Talitha "Tally" Running Horse, die mit ihrem Vater in einem Reservat lebt. Die beiden schlagen sich mehr oder weniger gut durch, ihr Vater mit Gelegenheitsjobs und Tally mit ihren Träumen- Träume, die vom Appaloosa-Pferd Stormy und dem Lakotajungen Neil Thunderhawk handeln. Neil ist der Sohn vom Tom Thunderhawk, dem Besitzer von Stormy und Tallys Reitlehrer. Und er will absolut nichts von dem 14-jährigen Halbblut mit den Locken und den grünen Augen wissen. Und während Tally vom Kind zur Frau wird, ihr Vater nach Kalifornien zieht, um Geld zu verdienen und unschuldig ins Gefängnis muss,lernt sie, dass Glück und Unglück manchmal näher beieinander liegen, als sie denkt...
Meine Meinung:
Ich steh eigentlich nicht auf Pferdebücher. Aber das hier ist nicht wirklich eins. Es geht zwar um ein erst 14-, später 16-jähriges Mädchen und ihren großen Traum von einem eigenen Pferd, aber eigentlich ist "Talitha Running Horse" ein Buch übers Erwachsenwerden, über Liebe und Freundschaft und darüber, dass man oftmals stärker ist, als man glaubt. Ich mag Tally, sie ist ein außergewöhnlicher und starker Charakter, und dabei so normal, dass man sich in dieser Lakota auf der anderen Seite der Welt sehr schnell und leicht identifizieren kann. Neil ist ein interessanter Gegenpart, er hat Stärken und Schwächen, genau wie Tally und die zwei sind einfach... Menschen. Und genau das macht dieses Buch zu einem, das man mit Neugier beginnt, mit Tränen liest und mit einem Lächeln schließt. Und zwar weil dieses Buch einen auf eine Reise mitnimmt und egal, wie gute Bücher enden- wichtig ist, dass sie einen berühren.
Fazit:
Antje Babendererde schafft es immer wieder bezaubernde Geschichten zu schreiben. Und zwar so... normale Geschichten, dass sie umso schöner sind. Ich will euch nicht zu viel verraten (und ich hoffe, das habe ich auch nicht getan), aber ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der ein Lächeln in seinem Gesicht braucht und es (noch) nicht im Spiegel sehen kann. Denn dies ist eines der Bücher, die einen zum Lächeln bringen. Definitiv.