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"Ikone des Art déco", "Femme fatale der zwanziger Jahre", "Göttin des Autozeitalters": Die Namen, die Anhänger für Tamara de Lempicka (1898-1980) fanden, sprechen von der Faszination für eine glamouröse Künstlerpersönlichkeit und ihr nicht minder schillerndes Werk. Berühmt wurde die in Warschau geborene Künstlerin vor allem für ihre kühl-erotischen Porträts von Mitgliedern der Pariser Haute Volée.
1917 war Tamara de Lempicka - nach der Heirat mit dem polnischen Juristen Tadeusz Lempicki - auf der Flucht vor der russischen Oktoberrevolution in die französische Metropole gekommen, in jener
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Produktbeschreibung
"Ikone des Art déco", "Femme fatale der zwanziger Jahre", "Göttin des Autozeitalters": Die Namen, die Anhänger für Tamara de Lempicka (1898-1980) fanden, sprechen von der Faszination für eine glamouröse Künstlerpersönlichkeit und ihr nicht minder schillerndes Werk. Berühmt wurde die in Warschau geborene Künstlerin vor allem für ihre kühl-erotischen Porträts von Mitgliedern der Pariser Haute Volée.

1917 war Tamara de Lempicka - nach der Heirat mit dem polnischen Juristen Tadeusz Lempicki - auf der Flucht vor der russischen Oktoberrevolution in die französische Metropole gekommen, in jener Zeit ein pulsierendes Zentrum der europäischen Aristokratie. Bereits Anfang der zwanziger Jahre leuchtete die junge Künstlerin als extravaganter Stern am Pariser Kunsthimmel. 1939 übersiedelte sie, nun als wiederverheiratete Baronesse Kuffner, in die Vereinigten Staaten, später nach Mexiko, ohne jedoch an ihre frühen künstlerischen Erfolge anknüpfen zu können.

Das durchgehend farbig bebilderte Buch konzentriert sich auf die ungemein schöpferische Pariser Phase Tamara de Lempickas. Annähernd sechzig zentrale Gemälde aus den Jahren zwischen 1922 und 1935 lassen ihren Rang als eine der bedeutendsten Malerinnen ihrer Generation nachvollziehen.

Autorenporträt
Ingried Brugger ist Direktorin des Bank Austria Kunstforums in Wien.