In ihren neuen Tango-Kolumnen führt Lea Martin die Leser:innen auf eine Reise nach »innen«. Hierbei wird neben der therapeutischen Funktion des Tangotanzens auch seine politische Dimension thematisiert. Die Kolumnen spannen den Bogen von der Sehnsucht nach Liebe, die dazu führt, sich mit dem eigenen Körper in die Tango-Umarmung mit Fremden zu begeben, zu den Traumata, die das Leben vieler Menschen in Deutschland prägt und aus denen der Tango - zunächst momentweise, für viele aber auch langfristig - Erlösung verspricht. In vierundsiebzig Texten werden Mosaiksteine aus Geschichten inneren Befreiung erzählt, für welche die Sehnsucht nach Tango einen Katalysator darstellt.
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