In der 'Tangonovelle' stürzt Adam, nachdem sich seine Frau von ihm getrennt hat, in eine Krise, aus der ihm der Tango zunächst heraushilft. Während eines Aufenthalts in Buenos Aires gerät er im Umfeld des Tango erneut in eine Gefühlsverstrickung, die von einer unerfüllten Sehnsucht nach einer schönen Tanguera herrührt. Sie wohnt im gleichen Hotel wie er und reist, mutmaßlich nach einem dramatischen Anruf, völlig unerwartet ab, was Adam schockiert und ihm zum Rätsel wird. Um es zu lösen und sich aus dem Gefühlswirrwarr zu befreien, sucht er mit einem amerikanischen Mitbewohner des Hotels den Lieblingstänzer jener schönen Tanguera in den Milongas und in den Straßen von Buenos Aires, wo er sich, Gerüchten zufolge, als Bettler durchschlägt. Da die ganze Gefühlslage uneingestanden ist, verläuft die Suche nicht zielstrebig, sondern eher zögerlich und beiläufig während der touristischen Streifzüge der beiden Männer durch die angesagten Quartiere der Stadt, die gewöhnlich von Tango-Touristen besucht werden. Am Ende seines einwöchigen Aufenthalts findet Adam den Bettler zufällig während einer Feria im Stadtteil Mataderos und er bekommt von ihm die Frage beantwortet, die das Rätsel um die Abreise der schönen Tanguera löst. Kurze Zeit später verlässt Adam Buenos Aires mit dem Ziel Feuerland, um dem Tango zumindest vorläufig aus dem Weg zu gehen...
Während der Lektüre der Novelle wird zunehmend deutlich, dass der Tango nicht nur der Tanz der Porteñas und Porteños, sondern ein besonderes Lebensgefühl ist.
Die Novelle ist zugleich eine eigentümliche Liebes- und Detektivgeschichte und die Reportage einer typischen Tango-Reise nach Buenos Aires.
Während der Lektüre der Novelle wird zunehmend deutlich, dass der Tango nicht nur der Tanz der Porteñas und Porteños, sondern ein besonderes Lebensgefühl ist.
Die Novelle ist zugleich eine eigentümliche Liebes- und Detektivgeschichte und die Reportage einer typischen Tango-Reise nach Buenos Aires.