Nicht lieferbar

Andrea Maria Schenkel
Broschiertes Buch
Tannöd
Kriminalroman. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie National 2007, dem Friedrich-Glauser-Krimipreis 2007 für das beste Debüt und dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Weltbild Leserpreis 2007, mit dem Schwedischen Krimipreis, Martin Beck Award 2008
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Die Bewohner eines einsam gelegenen Hofes werden erschlagen aufgefunden. Eigenbrötler sollen sie gewesen sein, bauernschlau und geizig. Der Leser wird Zeuge des Verbrechens, das auf einem authentischen Fall beruht, und begleitet jeden Schritt des Mörders, ohne dessen Identität zu kennen. Schließlich entfalten sich die traumatischen Beziehungen innerhalb der Dorfgemeinschaft, die dazu führten, dass einer von ihnen grausam Rache nahm.
Andrea Maria Schenkel ist 44 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Regensburg. Der Bestseller Tannöd war ihr erster Roman. Dafür erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis 2007.
© Classic Foto Regensburg
Produktdetails
- Verlag: Edition Nautilus
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Deutsch
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 170g
- ISBN-13: 9783894014797
- ISBN-10: 3894014792
- Artikelnr.: 20764598
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Die Besonderheit von Andrea Maria Schenkels ohnehin schon "großartigem" Romandebüt ist für Tobias Gohlis, dass Schenkel das "Verstummen" selbst zum Thema macht, dass die Beteiligten angesichts einer Mordtat befällt. Die Erzählerin kehrt in ihr Heimatdorf zurück, in dem eine ganze Familie ermordet wurde. Die Autorin umgehe Tatort und Tat in kreisenden Bewegungen, in einer "knappen, ungeheuer dichten Annäherung", wie der faszinierte Rezensent befindet. Nur einmal, in einem "kurzen, schaurigen Moment", wird das Verbrechen direkt verbildlicht. "Selten ist lakonischer auf die Einsicht hingewiesen worden, dass es 'keinen Gott gibt auf dieser Welt'", resümiert Gohlis voller Bewunderung.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ein extrem reduziertes Buch: 125 eindringliche Seiten, ein Skelett mit Zeugenprotokollen und sparsamsten Erzählpassagen, erzählen vom Mord an sechs Menschen auf einem bayerischen Aussiedlerhof in den 50er Jahren, wo weder Aufklärung noch Moderne je angekommen sind. Weil das eigentliche Thema von "Tannöd" aber Heuchelei, Dumpfheit und Bigotterie ist, deshalb könnte dieser schöne und bemerkenswerte Krimi überall und zu jeder Zeit in Deutschland spielen. (Denis Scheck in "Druckfrisch" in "Das Erste ARD")
Als ich erfahren habe, dass Tannöd von Andrea Maria Schenkel mit dem deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde, habe ich es sofort gekauft!!
Nun habe ich dieses Buch gelesen und bin zutiefst enttäuscht.
Der Schreibstil ist mittelalterlich und langweilig. Außerdem ist die Geschichte …
Mehr
Als ich erfahren habe, dass Tannöd von Andrea Maria Schenkel mit dem deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde, habe ich es sofort gekauft!!
Nun habe ich dieses Buch gelesen und bin zutiefst enttäuscht.
Der Schreibstil ist mittelalterlich und langweilig. Außerdem ist die Geschichte schnell zu durschauen und keinesfalls spannend.
Öd wie Tannöd.....
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Ich lese seit ca. 40 Jahren regelmäßig. Aber dieser "Krimi" verdient in keinster Weise die Auszeichnungen. Wenn man dann noch "... Hinterkaifeck" gelesen hat (wir haben es schon lange!), dann find ich dieses Buch eine Unverschämtheit. Wie oben schon einer …
Mehr
Ich lese seit ca. 40 Jahren regelmäßig. Aber dieser "Krimi" verdient in keinster Weise die Auszeichnungen. Wenn man dann noch "... Hinterkaifeck" gelesen hat (wir haben es schon lange!), dann find ich dieses Buch eine Unverschämtheit. Wie oben schon einer erwähnte, ein Beispiel dafür, dass mit viel Werbung ein langweiliges Buch bei den Massen hochgeputscht wird. Ich glaube, viele kennen "Hinterkaifeck" gar nicht und wissen auch nicht, dass hier nur abgeschrieben wurde. Das kann ich auch !!!!!!!!!!!!!
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Habe selten so ein langweiliges Buch gelesen. Und das soll ein Krimi sein, der auch noch einen Preis dafür abgesahnt hat.
Ein Daumen runter für Tannöd.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe alle bisherigen Bewertungen erfolgreich ignoriert. Das Buch hat immerhin den Krimipreis gewonnen, also los und gekauft.
Hätte ich den anderen mal geglaubt, ich find es total lahm.
Von Spannung hab ich nichts bemerkt, man kann danach aber super einschlafen...
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Krimigeschichten, die auf wahren Begebenheiten basieren, haben die Menschen fast schon immer in ihren Bann gezogen. Ein berühmtes Beispiel wäre da Jack the Ripper oder Kaspar Hauser. So hat sich auch Andrea Maria Schenkel eine wahre Begebenheit als Hintergrund für ihr Debütwerk …
Mehr
Krimigeschichten, die auf wahren Begebenheiten basieren, haben die Menschen fast schon immer in ihren Bann gezogen. Ein berühmtes Beispiel wäre da Jack the Ripper oder Kaspar Hauser. So hat sich auch Andrea Maria Schenkel eine wahre Begebenheit als Hintergrund für ihr Debütwerk ausgesucht: Der Fall von Hinterkaifeck. Ein mysteriöser und ungeklärter sechsfacher Mord an einer Bauernfamilie in Bayern Ende März 1922.
In „Tannöd“ geschieht ebenso eine schreckliche Bluttat: Mitte der 50er Jahre wird auf einem abgelegenen Hof die gesamte Familie Danner erschlagen aufgefunden. Der alte Danner und seine Frau, die Tochter, sogar die beiden kleinen Enkelkinder und die neue Magd – alle sind sie tot. Im Dorf waren sie nicht so beliebt, galten als geizig und hinterlistig. Doch der Mörder – scheinbar verschwunden. Die Bewohner des Dorfes – verunsichert.
Der Leser begibt sich in die Rolle eines Interviewers, der den Berichten der Dorfbewohner rund um die Opfer und die Bluttat lauscht. Eine richtige Hauptperson gibt es nicht. Man schaut dem Mörder fast schon über die Schulter und weiß trotzdem nicht, wer es ist.<br />Es entsteht ein verwirrendes Puzzle dessen Teile der Leser selbst zusammensetzen muss, mit jedem Kapitel steigert sich die zwielichtige Spannung. Durch den einfachen und individuell an jede verschiede Figur angepassten Schreibstil lässt sich das Buch sehr schön lesen und es macht die Figuren menschlicher und authentischer. Jedoch bringt dieser Stil das Buch nicht auf das höchste literarische Niveau, was durch den durchweg hervorragend konzipierten Aufbau der Spannung jedoch wieder wettgemacht wird.
Insgesamt entwickelt die gesamte Geschichte einen äußerst düsteren Charakter, der perfekt zur Handlung und zum Hintergrund passt.
Andrea Maria Schenkel liefert mit „Tannöd“ ein exzellentes Debütwerk ab und hat sich so ihren „Deutschen Krimi Preis 2007“ verdient.
Alles in Allem: 100% Spannung auf nur 125 Seiten – Respekt!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
ich habe es mir nur aufgrund des Preises gekauft, den es bekommen hat und dachte, es muss gut sein, aber ich fand es enttäuschend
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Das ist der schlechteste Krimi, den ich in den letzten 40 Jahren gelesen habe. Ein Beispiel dafür, dass mit viel Werbung ein völlig überzogener Preis für ein dünnes und äußerst dürftiges Büchlein realisiert werden kann.Die reine Verarschung....
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt des Buches muss ich mich kaum wiederholen, dazu wurde vor mir genug gesagt.
Ich lese gerne Krimis und weiß oft schon vor dem Ende, wie der Roman enden wird. "Tannöd" überlässt es hier dem Leser, das Ende zu finden. Sicher ist das eine gute Idee, aber …
Mehr
Zum Inhalt des Buches muss ich mich kaum wiederholen, dazu wurde vor mir genug gesagt.
Ich lese gerne Krimis und weiß oft schon vor dem Ende, wie der Roman enden wird. "Tannöd" überlässt es hier dem Leser, das Ende zu finden. Sicher ist das eine gute Idee, aber warum dieses Buch ausgezeichnet wurde und auf Bestsellerlisten zu finden ist, ist mir unbegreiflich.
Der Schreibstil langweilte mich so sehr, dass ich dieses sehr dünne Buch immer wieder weglegte und zwischendurch wirklich spannende Romane mit 900 Seiten schneller und begeisterter las.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Vielleicht kann man den Krimi noch als interessant bezeichnen. Aber auf keinen Fall als spannend. Warum dieses Buch den 1. Deutschen Krimipreis erhalten hat kann ich aus diesem Grund nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich aufgrund des ungewöhnlichnen Perspektivenwechsel. Interessant aber nicht …
Mehr
Vielleicht kann man den Krimi noch als interessant bezeichnen. Aber auf keinen Fall als spannend. Warum dieses Buch den 1. Deutschen Krimipreis erhalten hat kann ich aus diesem Grund nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich aufgrund des ungewöhnlichnen Perspektivenwechsel. Interessant aber nicht spannend.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für