Zentrales Anliegen ist es, die "raum-zeitlose" Überlegenheit des sogenannten "dynamischen" Transparents zu falsifizieren, zu relativieren. Dies gelingt in eindrucksvoller Weise sowohl aus der Sicht des primär kognitiven Lernerfolgs als auch aus der Schülerperspektive. Des weiteren wird mit Hilfe multivariater Verfahren auf der Basis von 53 Persönlichkeitsmerkmalen das Bild des "leistungsschwachen", "mittleren" und "leistungsstarken" Schülers gezeichnet und der Zusammenhang zwischen Schülermerkmalen (u.a. SPM, GEFT, d 2) und Fachleistung bestimmt. Voraussetzungen für die Analyse waren u.a. eine (qualitative) Mehrebenenanalyse für das Unterrichtsfach Volkswirtschaftslehre und eine kritische Auseinandersetzung mit den "didaktisch-methodischen" Handlungsempfehlungen zum Transparent.