Geschichten aus dem Hohen Norden beglückend komisch und mit einem verführerischen Sog.
Tante Elsie, die einen Schuss Erotik in die ländliche Kinderwelt trägt. Der Schiedsrichter, der aus persönlichen Gründen den fälligen Elfmeter am liebsten nicht pfeifen würde. Und der glücklose Rockgitarrist, der sich mit einem erfolgreichen Exkumpel herumschlagen muss. Kjell Westös Helden schlagen sich wacker auf den Feldern des Alltags, auch wenn sie nicht immer als Sieger aus ihren Kämpfen hervorgehen.
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Tante Elsie, die einen Schuss Erotik in die ländliche Kinderwelt trägt. Der Schiedsrichter, der aus persönlichen Gründen den fälligen Elfmeter am liebsten nicht pfeifen würde. Und der glücklose Rockgitarrist, der sich mit einem erfolgreichen Exkumpel herumschlagen muss. Kjell Westös Helden schlagen sich wacker auf den Feldern des Alltags, auch wenn sie nicht immer als Sieger aus ihren Kämpfen hervorgehen.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Angetan berichtet Stephan Opitz von diesen Erzählungen aus dem hohen Norden, die Kjell Westö, der zur schwedischsprachigen Minderheit in Finnland gehört, vorgelegt hat. Die Geschichten leben für Opitz vom besonderen Verhältnis von Stadt und Land im Norden, von den Formen der Depressionsgenese und der Schwermutsvertreibung. Dass Westö dabei oft eine "hochprozentige Idylle" zeichnet, stört Opitz nicht weiter. Schließlich kommen die Erzählungen zu seiner Freude weitgehend ohne Klischees aus - egal ob es um die Tante aus der Stadt geht, die mit ihrem erotischen Fluidum ländliche Knaben in Verwirrung stürzt, um Prügeleien von Finnlandschweden und Finnen oder um riesenhafte Lastwagenfahrer, die Studenten beim Sommerjob zeigen, wie das Leben läuft.
© Perlentaucher Medien GmbH
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