Das vorliegende Buch ist spannend. Es ist eine wahre Geschichte, obwohl die Autorin ihr Buch eine literarische Fiktion nennt. Es ist die Fortsetzung der ersten beiden Erzählungen "Hanyska" und "Hanyskas Kinder", die bereits in einem Band beim Laumann-Verlag in Dülmen erschienen sind (ISBN 978-3-89960-379-8. Preis 22,80 EUR).
Der jüngere Leser, der nicht Zeitzeuge war, wird erfahren, wie schwer es den Eltern oder Großeltern damals ergangen ist. Die hier geschilderten Erlebnisse sind vorgekommen oder hätten vorkommen können. Denn diese Zeit, von der die Autorin berichtet, war wirklich so schrecklich. In den Erzählungen wird der Leser jene Menschen aus dieser Zeit, die Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Nachbarn, Verwandte oder Bekannte wiederfinden.
Die Autorin ist in einem kleinen oberschlesischen Dorf als Autochthone geboren und hat dort gelebt. Viele Jahre lebte sie in einer großen Stadt, aber es zog sie immer wieder in ihr Dorf (wiocha), wo sie bis zu Ihrem Tod als Rentnerin lebte.
Ihr letztes Buch "Tante Flora" behandelt die Nachkriegszeit. Die Kinder wachsen heran. Trotz der erlebten langjährigen Demütigungen, Entbehrungen und Repressalien durch das kommunistische System kommen sich die polnische und deutsche Jugend näher und es bilden sich Freundschaften und neue Familien werden gegründet. Das Buch ist so lebendig, weil es in drei Ländern mit unterschiedlichen Systemen spielt. Nach Kriegsende leben die Familienmitglieder in Polen, in der Deutschen Demokratischen Republik und in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Herausgabe dieser Erzählungen nunmehr auch in deutscher Sprache kann als positiver Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung angesehen werden.
Der jüngere Leser, der nicht Zeitzeuge war, wird erfahren, wie schwer es den Eltern oder Großeltern damals ergangen ist. Die hier geschilderten Erlebnisse sind vorgekommen oder hätten vorkommen können. Denn diese Zeit, von der die Autorin berichtet, war wirklich so schrecklich. In den Erzählungen wird der Leser jene Menschen aus dieser Zeit, die Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Nachbarn, Verwandte oder Bekannte wiederfinden.
Die Autorin ist in einem kleinen oberschlesischen Dorf als Autochthone geboren und hat dort gelebt. Viele Jahre lebte sie in einer großen Stadt, aber es zog sie immer wieder in ihr Dorf (wiocha), wo sie bis zu Ihrem Tod als Rentnerin lebte.
Ihr letztes Buch "Tante Flora" behandelt die Nachkriegszeit. Die Kinder wachsen heran. Trotz der erlebten langjährigen Demütigungen, Entbehrungen und Repressalien durch das kommunistische System kommen sich die polnische und deutsche Jugend näher und es bilden sich Freundschaften und neue Familien werden gegründet. Das Buch ist so lebendig, weil es in drei Ländern mit unterschiedlichen Systemen spielt. Nach Kriegsende leben die Familienmitglieder in Polen, in der Deutschen Demokratischen Republik und in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Herausgabe dieser Erzählungen nunmehr auch in deutscher Sprache kann als positiver Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung angesehen werden.