Dieses Buch deckt einige der Unbekannten auf, die im Zusammenhang mit der Geschlechtsidentität von Kindern und den daraus resultierenden psychischen Problemen entstehen. Transgenderismus bei Kindern ist in Ecuador ein Tabuthema, das aufgrund des Mangels an Informationen Mythen und Vorurteile hervorgerufen hat. Die Suche nach der Geschlechtsidentität bei Kindern führt zu Ängsten und anderen körperlichen und psychischen Problemen. Diese Komplikationen führen zu einer Veränderung der Stimmungslage, die mit der Tanz-Bewegungstherapie kontrolliert werden kann. Diese Technik nutzt die Körperbewegung als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel und wurde zur Vorbeugung und Behandlung körperlicher und psychischer Probleme in verschiedenen Bevölkerungsgruppen eingesetzt. Damit soll gezeigt werden, dass die Kunsttherapie, wie z. B. der Tanz, eine Technik ist, die positive Ergebnisse bei der Verringerung psychologischer Probleme erzielt. Man hofft auch, dass Stigmatisierung und Mythen abgebaut werden können, um bestimmte kulturelle Missverständnisse über Transgenderismus bei Minderjährigen zu bekämpfen.