In ihrer Biografie erzählt Anna-Lena Heim von ihrem Leben mit einer manisch-depressiven Erkrankung. Schon in ihrer Jugend bemerkt die Autorin die Anfänge ihrer Psychose. Als ihre Wahnvorstellungen und die extremen Gefühlsschwankungen immer intensiver werden, begibt sie sich in eine psychiatrische Einrichtung, in der ihre manischen Phasen therapiert werden. Neben den Gefühlswelten der Autorin behandelt das Buch auch die Gedanken ihrer Familie, die in einem Tagebuch zu Wort kommt. Das Buch ist für alle Leser interessant, die eine manisch-depressive Erkrankung verstehen wollen, und eignet sich deshalb für unmittelbar Betroffene und deren Angehörige gleichermaßen.