Manchmal ist es diese eine Sekunde, die alles entscheidet: Niko, der ziemlich dick ist und sich oft in Parallelwelten träumt, rettet die schöne Sera vor einer Grapschattacke. Sera fordert Niko daraufhin zum Tanzen auf, was verrückt ist und so aufregend anders, wie alles, was in den nächsten Tagen passiert. Vielleicht ist es der Beginn einer Freundschaft von zweien, die gegensätzlicher nicht sein könnten - aber im entscheidenden Moment mutig über ihren Schatten springen.
buecher-magazin.deGemeinsam durch dick und dünn zu gehen, ist eine beliebte Redewendung, um freundschaftliche Beziehungen zu beschreiben. Dass Sera und Niko sie neuerdings zu hören bekommen, soll allerdings nichts anderes als verletzen. Der stark übergewichtige Niko kennt das demütigende Verhalten seiner Mitschüler nur zu gut, doch nachdem Sera den Jungen öffentlich zum Tanzen auffordert, gerät auch sie unmittelbar unter Beschuss. Ein beliebtes Mädchen zusammen mit einem übergewichtigen Außenseiter? Das passt nicht ins Bild! Schmerzhaft muss Sera erleben, dass Freundschaften längst nicht so stabil sein müssen wie angenommen. Niko dagegen erweist sich als humorvoller wie sensibler - möglicher neuer - Freund. "Ich hätte gern, dass ich bleiben kann, wie ich bin, und dass es trotzdem besser wird für mich", sagt er und Sera muss sich entscheiden, entweder weiterhin ein beliebter Teil der Gemeinschaft zu sein oder für den Außenseiter Niko einzustehen. Abwechselnd in kurzen Kapiteln berichten Sera und Niko von den Geschehnissen, wodurch bei aller sensiblen Betrachtung ein beachtlicher Spannungsbogen entsteht. Der wunderbare Kniff dabei ist, als Leser stets ein wenig mehr zu wissen als die beiden Erzähler - und manchmal ist es nur ein kleiner Schritt von Freundschaft zu noch ganz anderen großen Gefühlen.
© BÜCHERmagazin, Jana Kühn (jk)
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.05.2017Dann hauen wir beide eben zusammen ab
Glücksfall für Unglücksfälle: Stefanie Höfler erzählt souverän vom Jungsein
"Das Leben ist ungerecht. Ziemlich fies, ich weiß." Als Sera das sagt, weiß sie noch lange nicht, wie fies das Leben sein kann. Schließlich ist sie bislang ganz gut durchgekommen. Eher in der Mitte der Klasse, die meisten halten sie für die Schönste. Anführen will sie nicht. Warum Sera lieber hinterm Berg hält mit dem, was sie wirklich denkt, das entwickelt sich erst allmählich. Schon am Anfang aber verfolgt sie, wie ihre Mitschüler den Außenseiter der Klasse, Niko, wieder einmal mobben.
Stefanie Höflers "Tanz der Tiefseequalle" nimmt sich Zeit, zu entfalten, was in den beiden Hauptfiguren steckt. Dramatisch wird es dagegen rasch, nicht erst, wenn dieser wirklich denkwürdige Tanz in der Klassenfahrtdisco stattfindet. Niko ist es gewöhnt, das Opfer zu sein. Immerhin, "Opfer" nennt ihn niemand seiner Peiniger. Wie auch. Erstens kennt Stefanie Höfler, im Hauptberuf Lehrerin, Jugendliche, wie sie in ihrem ausdrücklich "Roman" genannten Text vorkommen, gut genug, um nicht einfach platt Jugendsprache zu imitieren. Und zweitens hat sie mit Niko und Sera zwei starke Charaktere geschaffen, die auch in der schlimmsten Lage nicht als Opfer durchgehen würden. Allenfalls als Überlebende ihres "persönlichen Außenseiteralbtraums", wie Sera sagt.
Niko hat lange geübt, ruhig und überlegt mit dem Hass der anderen und seinem eigenen Defizit umzugehen. Wie schmerzhaft das war, schildert er in nüchternen Sätzen, die umso stärker wirken. Dass er "das mit dem Heulen" seit ein paar Jahren gut unter Kontrolle hat, etwa. Niko ist dick und überdurchschnittlich klug - bei den meisten Jungs in der Klasse ist das Gegenteil der Fall. Der Schlimmste von ihnen ist Marko mit dem Sixpack und der ausrasierten Frisur, intellektuell zwar auf dem Niveau eines Käsebrötchens, aber mit dem Instinkt des Gewalttäters, der weiß, wo man wen am besten trifft.
Niko verpanzert sich gegen ihn in seiner Phantasie. Aber Sera muss erleben, was viele junge Mädchen erleben müssen. Marko, der Miniaturmacho, hat sich vorgenommen, sie während der gemeinsamen Klassenfahrt "klarzumachen". Erst mit Charme und Anbaggern, dann wird er handgreiflich und böse. Wer weiß, was Sera passiert wäre, wenn nicht Niko all seinen Mut zusammengenommen hätte. Danach werden er und Sera von allen gedisst. Und machen ihr eigenes kleines Roadmovie.
Stefanie Höfler entwirft packend und bei aller Dramatik mit Humor einen Konflikt, der in Kitsch, Pädagogik oder Trash abgleiten könnte. Hätte sie sich nicht zwei ganz wunderbare Charaktere ausgedacht, deren Tiefe sie freilegt, als spalte sie Schieferplatten, um Fossilien zu entdecken. Nicht in einer Erzählhaltung, sondern abwechselnd aus der Ich-Perspektive Seras und Nikos heraus wird chronologisch berichtet, und Höfler nutzt das Potential dieser literarischen Technik souverän. Typographie und Gestaltung heben die Unterschiede zwischen den beiden hervor: Die Vignetten, eckig umrandet für Sera, rund für Niko, die unterschiedlichen Schrifttypen für beider Gedanken, das ist so detailliert gestaltet wie der Ablauf der Geschichte, deren schnelles oder langsames Tempo Kapitellänge und weiße Abschnitte markieren. Diese schlichte Sorgfalt prägt "Tanz der Tiefseequalle" bis zum Ende, das alles offenlässt, auch das Gute.
Aus Seras lapidarer, von Slang durchzogenen und mitsamt der verschluckten Silben wie ein Wortlautprotokoll komponierten Sprache, die sie selbst "wortsparsam" nennt, entwickelt sich eine merkwürdige, alltagshandfeste Poesie. Niko hingegen spricht, als sei er Redenschreiber eines wirklich gescheiten Politikers und gleichzeitig als Meistererfinder in einem Superheldenuniversum unterwegs: eloquent, erfindungsreich und, wie nicht nur Sera findet, cool eben. Ein Typ, den alle bewundern müssten, wäre sein Körper nicht, wie er eben ist.
Niko selbst konfrontiert Sera und Höfler die Leser mit ihrer Haltung seiner Masse gegenüber und der ihm unterstellten Maßlosigkeit. Erst recht, wenn langsam hervortritt, was für ein Leid ihm von seinen verkorksten Eltern angetan worden ist. Nicht nur Sera und Niko haben vorgefertigte Meinungen voneinander - auch die Leser ertappen sich dabei.
Höfler ist nicht nur eine gefühlvolle Geschichte über zwei sehr verschiedene Außenseiter (und ein paar mehr dazu) gelungen, sondern eine über die grausamen Bewertungsmechanismen, die alle Jugendlichen kennen. Der Konflikt von Niko und Sera trifft ins Herz der Pubertätsschmerzen, durch die Jugendliche gehen. Die einen besser, die anderen schlechter. Und auch die erwachsenen Figuren des Romans spiegeln, was aus denen wird, die immer nur austeilen. Da trinkt man lieber mit Sera und Niko ein wenig Supernikobrause.
EVA-MARIA MAGEL
Stefanie Höfler: "Tanz der Tiefseequalle". Roman.
Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim 2017. 192 S., geb., 12,95 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Glücksfall für Unglücksfälle: Stefanie Höfler erzählt souverän vom Jungsein
"Das Leben ist ungerecht. Ziemlich fies, ich weiß." Als Sera das sagt, weiß sie noch lange nicht, wie fies das Leben sein kann. Schließlich ist sie bislang ganz gut durchgekommen. Eher in der Mitte der Klasse, die meisten halten sie für die Schönste. Anführen will sie nicht. Warum Sera lieber hinterm Berg hält mit dem, was sie wirklich denkt, das entwickelt sich erst allmählich. Schon am Anfang aber verfolgt sie, wie ihre Mitschüler den Außenseiter der Klasse, Niko, wieder einmal mobben.
Stefanie Höflers "Tanz der Tiefseequalle" nimmt sich Zeit, zu entfalten, was in den beiden Hauptfiguren steckt. Dramatisch wird es dagegen rasch, nicht erst, wenn dieser wirklich denkwürdige Tanz in der Klassenfahrtdisco stattfindet. Niko ist es gewöhnt, das Opfer zu sein. Immerhin, "Opfer" nennt ihn niemand seiner Peiniger. Wie auch. Erstens kennt Stefanie Höfler, im Hauptberuf Lehrerin, Jugendliche, wie sie in ihrem ausdrücklich "Roman" genannten Text vorkommen, gut genug, um nicht einfach platt Jugendsprache zu imitieren. Und zweitens hat sie mit Niko und Sera zwei starke Charaktere geschaffen, die auch in der schlimmsten Lage nicht als Opfer durchgehen würden. Allenfalls als Überlebende ihres "persönlichen Außenseiteralbtraums", wie Sera sagt.
Niko hat lange geübt, ruhig und überlegt mit dem Hass der anderen und seinem eigenen Defizit umzugehen. Wie schmerzhaft das war, schildert er in nüchternen Sätzen, die umso stärker wirken. Dass er "das mit dem Heulen" seit ein paar Jahren gut unter Kontrolle hat, etwa. Niko ist dick und überdurchschnittlich klug - bei den meisten Jungs in der Klasse ist das Gegenteil der Fall. Der Schlimmste von ihnen ist Marko mit dem Sixpack und der ausrasierten Frisur, intellektuell zwar auf dem Niveau eines Käsebrötchens, aber mit dem Instinkt des Gewalttäters, der weiß, wo man wen am besten trifft.
Niko verpanzert sich gegen ihn in seiner Phantasie. Aber Sera muss erleben, was viele junge Mädchen erleben müssen. Marko, der Miniaturmacho, hat sich vorgenommen, sie während der gemeinsamen Klassenfahrt "klarzumachen". Erst mit Charme und Anbaggern, dann wird er handgreiflich und böse. Wer weiß, was Sera passiert wäre, wenn nicht Niko all seinen Mut zusammengenommen hätte. Danach werden er und Sera von allen gedisst. Und machen ihr eigenes kleines Roadmovie.
Stefanie Höfler entwirft packend und bei aller Dramatik mit Humor einen Konflikt, der in Kitsch, Pädagogik oder Trash abgleiten könnte. Hätte sie sich nicht zwei ganz wunderbare Charaktere ausgedacht, deren Tiefe sie freilegt, als spalte sie Schieferplatten, um Fossilien zu entdecken. Nicht in einer Erzählhaltung, sondern abwechselnd aus der Ich-Perspektive Seras und Nikos heraus wird chronologisch berichtet, und Höfler nutzt das Potential dieser literarischen Technik souverän. Typographie und Gestaltung heben die Unterschiede zwischen den beiden hervor: Die Vignetten, eckig umrandet für Sera, rund für Niko, die unterschiedlichen Schrifttypen für beider Gedanken, das ist so detailliert gestaltet wie der Ablauf der Geschichte, deren schnelles oder langsames Tempo Kapitellänge und weiße Abschnitte markieren. Diese schlichte Sorgfalt prägt "Tanz der Tiefseequalle" bis zum Ende, das alles offenlässt, auch das Gute.
Aus Seras lapidarer, von Slang durchzogenen und mitsamt der verschluckten Silben wie ein Wortlautprotokoll komponierten Sprache, die sie selbst "wortsparsam" nennt, entwickelt sich eine merkwürdige, alltagshandfeste Poesie. Niko hingegen spricht, als sei er Redenschreiber eines wirklich gescheiten Politikers und gleichzeitig als Meistererfinder in einem Superheldenuniversum unterwegs: eloquent, erfindungsreich und, wie nicht nur Sera findet, cool eben. Ein Typ, den alle bewundern müssten, wäre sein Körper nicht, wie er eben ist.
Niko selbst konfrontiert Sera und Höfler die Leser mit ihrer Haltung seiner Masse gegenüber und der ihm unterstellten Maßlosigkeit. Erst recht, wenn langsam hervortritt, was für ein Leid ihm von seinen verkorksten Eltern angetan worden ist. Nicht nur Sera und Niko haben vorgefertigte Meinungen voneinander - auch die Leser ertappen sich dabei.
Höfler ist nicht nur eine gefühlvolle Geschichte über zwei sehr verschiedene Außenseiter (und ein paar mehr dazu) gelungen, sondern eine über die grausamen Bewertungsmechanismen, die alle Jugendlichen kennen. Der Konflikt von Niko und Sera trifft ins Herz der Pubertätsschmerzen, durch die Jugendliche gehen. Die einen besser, die anderen schlechter. Und auch die erwachsenen Figuren des Romans spiegeln, was aus denen wird, die immer nur austeilen. Da trinkt man lieber mit Sera und Niko ein wenig Supernikobrause.
EVA-MARIA MAGEL
Stefanie Höfler: "Tanz der Tiefseequalle". Roman.
Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim 2017. 192 S., geb., 12,95 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Höfler erzählt nicht bloß die Geschichte eines beliebten Mädchens, in dessen heile Welt plötzlich Fragen um Werte und das Ringen um eine eigene, auch unbequeme Haltung hereinbrechen. Es ist zugleich ein Roman über Mobbing und die Gewalt von Sprache. [...]. Es geht um Liebe, um Verrat und darum, was Freundschaft bedeutet. Kurzum, es geht um so ziemlich alles, was einen beim Erwachsenwerden umtreiben kann." Katrin Hörnlein, DIE ZEIT, 9.3.2017 "Sehr nah an den Figuren greift Höfler Themen aus dem Spektrum Heranwachsender auf. Glaubwürdig und feinfühlig erzählt sie von Vorurteilen und Ablehnung, vom Beginn einer Liebesgeschichte, von Selbstbehauptung und der Bedeutung von Äußerlichkeiten." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine, 18.3.2017 "[...] mal berührend, mal komisch, aber immer authentisch [...]." Barbara Hordych, Süddeutsche Zeitung Extra, 9.3.2017 "Poetisch zart, gleichzeitig kraftvoll berührt diese Freundschaftsgeschichte der Gegensätze." Wiebke Schleser (BuchSegler,Berlin), BuchMarkt, 3/2017 "'Tanz der Tiefseequalle' von Stefanie Höfler ist eine beeindruckende Geschichte über Mobbing und der Versuch einer ungewöhnlichen Freundschaft." Anna Morlinghaus, zibb/ rbb Fehrnsehen, 20.3.2017 "Stefanie Höfler trifft genau die richtigen Worte, achtet sensibel auf jede Nuance eines Gefühls und das macht dieses Buch so spannend und glaubhaft." Monika Hanewinkel, Die VOR-Leser, 4/2017 "Stefanie Höflers 'Tanz der Tiefseequalle' ist eine Wucht - das Buch hat mich nicht nur überzeugt, sondern begeistert." Ulf Cronenberg, jugendbuchtipps.de, 21.4.2017 "Eine [...] starke Liebesgeschichte." Beate Schräder, Westfälische Nachrichten,12.4.2017 "Ein berührendes und humorvolles Buch über Mut und Herzensstärke." Die besten 7 Bücher für junge Leser, 5/2017 "Stefanie Höfler legt mit 'Tanz der Tiefseequalle' einen in jeder Hinsicht überzeugenden Jugendroman vor." Ulrich Karger, Der Tagesspiegel, 4.5.2017 "[...] ein authentisches Psychogramm zweier junger Menschen mit ihren Zweifeln, Gedanken und Erkenntnissen. " Nadine Bieker, 1001 Buch, 2/2017 "Die Entwicklung, die Höfler recht knapp und in geschickt eingesetzten unterschiedlichen Sprechgewohnheiten beschreibt, gehört zum Spannendsten, was die Jugendliteratur derzeit zu bieten hat." Magali Heissler, TITELkulturmagazin, 8.5.2017 "'Tanz der Tiefseequalle' ist ein wunderbares Buch über Mobbing, Freundschaft und Verrat. Es erzählt direkt, aber einfühlsam, dass nicht immer alles ist, wie es scheint. Absolut empfehlenswert." Christine Schniedermann, KiMaPa, 5/2017 "Stefanie Höflers Sprache ist präzise und locker zugleich und stellt damit immer wieder jenes schwerelose Gefühl her, das die Pubertätsjahre im besten Fall manchmal auch ausmacht." Antje Kunstmann, Brigitte Bücher-Extra, 13/2017 "Ein großartiges Buch - auch für Erwachsene." Kathrin Engelhardt, MDR Kultur, 27.6.2017 "'Tanz der Tiefseequalle' ist eine Geschichte, die begeistert mit Erwartungen spielt." Ursula Thomas-Stein, Badische Zeitung,30.6.2017 "Zum Verlieben!" Christine Knödler, NZZ am Sonntag, 25.6.2017 "Der berührend ehrliche, wie spannend, heiter nachdenkliche Roman, der nebenbei bemerkt auch durch starke Nebenfiguren, tolle Wortschöpfungen und ein gelungenes Cover besticht, hinterlässt kluge Sätze und Fragen. Auf welcher Seite stehe ich? Was ist mir wichtig? Was für ein Mensch will ich sein?" Sigrid Kranepuhl-Goeritz, Nordbayerischer Kurier, 27.7.2017 "Auch wenn Bodyshaming ein gesellschaftlich immer relevanteres Thema ist: Die Fettleibigkeit eines Jungen ist nur selten Gegenstand eines Kinder- oder Jugendbuchs. Stefanie Höfler hingegen gelingt es, unaufgeregt die Innensicht eines Jungen zu vermitteln, der sich aus familiären Gründen einen sichtbaren Panzer zugelegt hat und sämtliche Hänseleien und Mobbingattacken gutmütig-stoisch erträgt." Jury Nominierung Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis 2018 "Ein Roman über so ziemlich alles, was einen beim Erwachsenwer
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Florian Welle lobt die Hörbuchadaption von Stefanie Höflers preisgekröntem Jugendroman, in dem sich der übergewichtige, verspottete Niko und die Klassenschönheit Sera auf eine gemeinsame Selbstfindungsreise begeben. Wie Alexandra Ostapenko die pubertierende und unsichere Sera spricht und wie Benedikt Pauluns Stimme mit Nikos Veränderung an Selbstsicherheit gewinnt, gefällt dem Rezensenten gut. Ein fesselndes Hörerlebnis, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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