Ein einsamer Elefantenpfleger setzt sich vorsätzlich der Gefahr aus, von seinem tonnenschweren Schützling erdrückt zu werden. Eine Malerin glaubt im Museum Spuren eines lebenden Bären zu finden, und ein Süßwarenverkäufer projiziert den Ärger über seine Frau auf deren preisgekrönten Kampfhahn. Was ist das mit den Tieren und mit den Menschen? In elf höchst originellen, berührenden Geschichten geht Hannah Tinti dieser Frage auf den Grund.
In jeder dieser ungewöhnlichen Geschichten treten Tiere auf - mal als Jäger, mal als Beute oder auch nur als des Menschen bester Freund. Eine eigenartige, enge Beziehung tut sich zwischen Mensch und Tier hier auf, es ist, als könnten die verborgenen Ängste und Sehnsüchte des Menschen, die Blessuren, die ihm das Leben beigebracht hat, die Gefühle, die er nicht auszudrücken wagt, erst im Spiegel des tierischen Gegenübers faßbar werden. Ein einsamer Elefantenpfleger findet etwas dem Seelenfrieden Vergleichbares, wenn er sich der Gefahr aussetzt, von seinem tonnenschweren Schützling erdrückt zu werden. Ein Kind spielt mörderische Spiele mit dem Kaninchen, das ihm sein ferner Vater geschenkt hat. Ein aufgeblasener Süßwarenverkäufer projiziert den Ärger über seine Frau auf deren preisgekrönten Kampfhahn. Eine junge, behütete Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als frei zu sein, wird im afrikanischen Dschungel von einem Affen gebissen und verschwindet spurlos. Drei Jungs laufen nach einschneidenden Erlebnissen auf der Truthahnfarm von zu Hause weg; nicht alle kommen zurück ... Mit Bravour erzählte Geschichten über das grausame und liebenswerte Monster Mensch, grelle Satiren, dunkle Märchen, komische Parabeln, intensive Momentaufnahmen, verstörende Ausflüge ins Ich - eine junge, neue Stimme in der amerikanischen Literatur.
In jeder dieser ungewöhnlichen Geschichten treten Tiere auf - mal als Jäger, mal als Beute oder auch nur als des Menschen bester Freund. Eine eigenartige, enge Beziehung tut sich zwischen Mensch und Tier hier auf, es ist, als könnten die verborgenen Ängste und Sehnsüchte des Menschen, die Blessuren, die ihm das Leben beigebracht hat, die Gefühle, die er nicht auszudrücken wagt, erst im Spiegel des tierischen Gegenübers faßbar werden. Ein einsamer Elefantenpfleger findet etwas dem Seelenfrieden Vergleichbares, wenn er sich der Gefahr aussetzt, von seinem tonnenschweren Schützling erdrückt zu werden. Ein Kind spielt mörderische Spiele mit dem Kaninchen, das ihm sein ferner Vater geschenkt hat. Ein aufgeblasener Süßwarenverkäufer projiziert den Ärger über seine Frau auf deren preisgekrönten Kampfhahn. Eine junge, behütete Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als frei zu sein, wird im afrikanischen Dschungel von einem Affen gebissen und verschwindet spurlos. Drei Jungs laufen nach einschneidenden Erlebnissen auf der Truthahnfarm von zu Hause weg; nicht alle kommen zurück ... Mit Bravour erzählte Geschichten über das grausame und liebenswerte Monster Mensch, grelle Satiren, dunkle Märchen, komische Parabeln, intensive Momentaufnahmen, verstörende Ausflüge ins Ich - eine junge, neue Stimme in der amerikanischen Literatur.