Eine Leseausgabe von zum Teil unveröffentlichten Texten eines der populärsten Autoren der Nachkriegszeit.Stefan Andres ist bis heute vornehmlich als Autor von Romanen, Novellen und Kurzgeschichten sowie als Essayist bekannt. Weniger bekannt ist, dass Andres vor allem in der Nachkriegszeit auch Lyrik, Theaterstücke und Hörspiele verfasste. Aus einer Vielzahl von Texten werden in diesem Auswahlband erstmals die Gedichtsammlung »Der Granatapfel« (1950), die Hörspielproduktion »Sperrzonen« (1957) und das Schauspiel »Tanz durchs Labyrinth« (1948) zugänglich gemacht. Sie zeugen nicht nur von der…mehr
Eine Leseausgabe von zum Teil unveröffentlichten Texten eines der populärsten Autoren der Nachkriegszeit.Stefan Andres ist bis heute vornehmlich als Autor von Romanen, Novellen und Kurzgeschichten sowie als Essayist bekannt. Weniger bekannt ist, dass Andres vor allem in der Nachkriegszeit auch Lyrik, Theaterstücke und Hörspiele verfasste. Aus einer Vielzahl von Texten werden in diesem Auswahlband erstmals die Gedichtsammlung »Der Granatapfel« (1950), die Hörspielproduktion »Sperrzonen« (1957) und das Schauspiel »Tanz durchs Labyrinth« (1948) zugänglich gemacht. Sie zeugen nicht nur von der Vielseitigkeit und Vielgestaltigkeit von Stefan Andres' Werk, sondern rufen auch ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsliteratur in Erinnerung. Der Band folgt den Erstdrucken. Ein ausführliches Nachwort informiert über die Entstehungs-, Deutungs- und Rezeptionsgeschichte der Texte.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Stefan Andres (1906-1970) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der inneren Emigration und war nach dem Zweiten Weltkrieg ein vielgelesener Autor. Zu seinen bekanntesten Werken zählen, neben der Sintflut-Trilogie, »El Greco malt den Großinquisitor« (1936), »Wir sind Utopia« (1943) und »Der Knabe im Brunnen« (1953).
Claude D. Conter, geb. 1974, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre national de littérature (CNL) in Mersch (Luxemburg). Diverse Veröffentlichungen zur Luxemburgistik, zum Verhältnis von Literatur und Politik, Literatur und Medien, Literatur und Recht, Drama und Theater und zur Gegenwartsliteratur.
Wilhelm Große, geb. 1948, ist Lehrbeauftragter an der Universität Trier für Neuere Deutsche Literatur und Literaturdidaktik.
Birgit Lermen, geb. 1935, ist emeritierte Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der RWTH Aachen und an der Uni Köln.Veröffentlichungen u.a.: Stefan Andres. Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts (Mithg., 1999).
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