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Jugendliche, die unbegleitet nach Deutschland flüchten, erfahren häufig vor und während des Fluchtwegs traumatische Erlebnisse, mit denen sie neben anderen Faktoren konfrontiert sind und ihr Leben bewältigen müssen. Die Sozialpädagogik kann hier unterstützend wirken. Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es herauszuarbeiten, in wieweit Tanz als ästhetisch-künstlerischer Beitrag in der sozialpädagogischen Arbeit den von Flucht traumatisierten minderjährigen Geflüchteten bei der Aufarbeitung ihres Traumas hilfreich sein kann. Diese Arbeit richtet sich an Sozialpädagog_innen, die eine Integration…mehr

Produktbeschreibung
Jugendliche, die unbegleitet nach Deutschland flüchten, erfahren häufig vor und während des Fluchtwegs traumatische Erlebnisse, mit denen sie neben anderen Faktoren konfrontiert sind und ihr Leben bewältigen müssen. Die Sozialpädagogik kann hier unterstützend wirken. Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es herauszuarbeiten, in wieweit Tanz als ästhetisch-künstlerischer Beitrag in der sozialpädagogischen Arbeit den von Flucht traumatisierten minderjährigen Geflüchteten bei der Aufarbeitung ihres Traumas hilfreich sein kann. Diese Arbeit richtet sich an Sozialpädagog_innen, die eine Integration des Tanzes als ästhetisch-künstlerischen Beitrag in ihrer Arbeit anstreben. Literaturgestützt beleuchtet die Autorin die Tanzwirkung aus künstlerisch-ästhetischer, psychologischer, tanztherapeutischer und sozialer Perspektive und reflektiert diese anhand eines exemplarischen Tanzprojektes in einer vollstationären Einrichtung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Aufgrund der nonverbalenMethoden der Tanztherapie könnte sie für traumatisierte Geflüchtete besonders attraktiv sein, da die Sprachbarriere in den Hintergrund rückt und Redetherapien kulturbedingt befremdlich sein könnten.
Autorenporträt
Studierte an der evangelischen Hochschule Darmstadt und ist staatlich anerkannte Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin.